Podcasts sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: Vor wenigen Jahren noch eine kleine Nische, kennt wohl mittlerweile jeder von uns jemanden, der beim Kochen oder auf dem Weg zur Arbeit die beliebten Formate hört. Längst sind sie auch im Marketing angekommen. Warum Unternehmen im Jahr 2020 auf Podcasts setzen sollten, erfahrt ihr im folgenden Artikel.   

Pünktlich als Neujahrsgrußbotschaft verpackt, hat Spotify zum Jahreseingang verkündet, dass die Plattform zukünftig zielgerichtete Werbung in Podcasts platzieren wolle. Werbetreibende sollen demnach exakt bestimmen können, wer ihre Werbespots auf die Ohren bekommt.

Der schwedische Audiostreaming-Anbieter möchte damit Werbespots abhängig vom Alter, Wohnort und anderen Faktoren selektieren und beim Anhören in Echtzeit in den Podcast integrieren. Vorerst wird diese Möglichkeit nur in den USA angeboten.

Podcast-Fangemeinde wächst stark

Diese Ankündigung wird bisherige Verweigerer von Podcast-Marketing zwar nicht gerade in tosende Jubelstürme versetzen, in deren Folge der komplette Werbeetat zukünftig für Podcast-Content verpulvert wird. Aber eine klare Tendenz zur Beliebtheit von Podcasts lässt sich mittlerweile nicht mehr leugnen.

Dies zeigen die neuesten Zahlen zur Hörerschaft in Deutschland. Gaben 2016 noch 14 Prozent der Befragten an, regelmäßig auf das Audiostreaming zurückzugreifen, so fand der Digitalverband Bitkom heraus, dass 2019 bereits mehr als jeder vierter Deutsche (26 Prozent) Podcasts nutzte.

Weiterbildung als Podcast-Thema im Fokus

Nicht nur diese Entwicklung und die breite Hörerschaft von Jung bis Alt zeigen, dass Podcasting eine sinnvolle Maßnahme in der Unternehmenskommunikation sein kann, um die eigene Zielgruppe zu erreichen. Auch die Tatsache, dass sich 28 Prozent der Befragten für die Themen Job, Bildung und Weiterbildung interessieren, sollte Marketing-Abteilungen aufhorchen lassen.

Die Nutzer integrieren Podcasts also nicht nur in ihren Alltag, um Spaß und Zerstreeung neben dem Beruf zu finden. Viele Hörer sehen in den Streaming-Angeboten offenbar auch eine vielversprechende Option, das eigene Kompetenzfeld zu bereichern.

Welche Gründe es darüber hinaus konkret gibt, um die Zielgruppe deines Unternehmens regelmäßig mit frischen Podcast-Inhalten zu versorgen, erfährst du in der folgenden Info-Box:

6 Gründe für deinen Unternehmens-Podcast

  1. Fokus: Die Push-Nachrichten-Dichte steigt, die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen sinkt. In den letzten Jahren hat die Mär von der Multitasking-Fähigkeit auch die Konzentration auf die Medien im Allgemeinen beeinflusst. Ständig leuchtet, blinkt und klingt etwas auf dem Smarthphone auf. Apps werben neben unseren privaten Chat-Nachrichten ständig um unsere Aufmerksamkeit. Ein Podcast unterstreicht seinen Inhalt lediglich mit dem Mittel der Stimme. Im digitalen Ozean der kontinuierlichen Reizüberflutung bietet ein rein akustisches Medium eine sehr beliebte Rückzugszone für die Nutzer.
  2. Kompetenz: Klar, die Wettbewerber im Marktsegment deines Unternehmens schlafen nicht. Auch sie haben vielleicht schon das Potenzial von Podcasts erkannt, oder planen zumindest damit. Dennoch kennst du die eigene Kompetenz am besten. Indem du dich und dein Unternehmen zu einem Experten in einem ganz speziellen Bereich machst, lernst du dein Know-how und deine Nische noch einmal besser kennen. Unterstreiche diese Expertise und betreibe damit die perfekte Eigenwerbung
  3. Vertrauen: Wer kennt das nicht? Die beliebten Morgenshows im Radio vermitteln ein gutes Bauchgefühl und scheinen die eigenen Interessen trotz der frühen Uhrzeit bestens zu kennen. Ganz ähnlich sollte auch ein Podcast funktionieren. Er schafft Vertrauen durch eine direkte Ansprache an den Hörer. Für Unternehmen ist das ideales Marketing, da die Botschaften unmittelbar im Kopf der Empfänger landen. So hat ein Unternehmen auch die Möglichkeit, glaubwürdig und auf Augenhöhe Inhalte an den Nutzer zu bringen. Mit einem authentischen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens wird kontinuierlich Aufmerksamkeit und Vertrauen der Hörer gewonnen.
  4. Sichtbarkeit: Neben Google ist YouTube die größte Suchmaschine weltweit. Dein Podcast muss also nicht zwingend auf beliebten Streaming-Plattformen wie Spotify oder Audible landen, um bei den Nutzern Gehör zu finden. Ein Kanal für deine Podcasts auf YouTube erhöht die Sichtbarkeit des Unternehmens und steigert obendrein noch die SEO-Tauglichkeit. Durch die Einbindung in diverse Social Media-Plattformen lässt sich die Reichweite von Unternehmen und Podcast-Content weiter steigern.
  5. Werbung: Ob als Botschaft im eigenen Podcast-Kanal, oder über die Buchung eines Werbeplatzes in einem fremden Podcast bietet sich die Möglichkeit, zielgerichtete Werbung zu betreiben. Da Unternehmen mit ihren Podcast-Inhalten einen sehr spezifischen Bereich bedienen, gestaltet sich die Zuhörerschar meist sehr einheitlich und homogen. Dies bietet eine ideale Grundlage, um die Werbung sehr geradlinig zu schalten. Ob Gewinnspiele, Rabatt-Aktionen oder Audio-Advertorials: die Bandbreite an Podcast-Werbung ist vielfältig.
  6. Kosten: Ein nicht ganz unwesentliches Argument ist die finanzielle Übersichtlichkeit bei der Podcast-Produktion. Schließlich benötigt man neben einem guten Aufnahmegerät und einem Schnittprogramm lediglich Kreativität und Leidenschaft für die kontinuierliche Produktion. Im Vergleich zu einer aufwendigeren Filmproduktion ist der Podcast-Content damit relativ günstig und in einem zeitlich deutlich kleineren Rahmen zu erstellen.

Große Bandbreite an Podcast-Themen

Ein Beitrag zum Thema Podcast funktioniert natürlich nur bedingt, wenn wir nicht ein paar Empfehlungen weitergeben würden. Im großen Angebot an Kanälen gibt es eine breite Streuung von den Themen Unterhaltung und Talk bis hin zu Politik und Justiz, die sich wiederum in kleine Nischen verästelt. An dieser Stelle möchten wir uns nicht auf die populärsten Angebote wie "Fest und Flauschig" oder "Paardiologie" stürzen, sondern eine kleine, rein subjektive Liste im Themengebiet Online-Marketing empfehlen.

Unsere 3 Hannoveraner Lieblings-Podcasts

Als Hannoveraner Unternehmen haben wir dabei natürlich auf den nötigen Lokalkolorit geachtet und Podcast-Kanäle aus der Region herausgesucht. Die folgenden drei Podcasts unterstreichen für uns die ideale Kombination aus Information und Unterhaltung im Bereich Marketing.

MoTcast

Die Masters of Transformation stürzen sich mit Leidenschaft auf das Thema New Work. Sie geben inspirierende Einblicke in die Veränderungen unserer Arbeitskultur im Zeitalter der digitalen Gesellschaft.

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Podcast-Marketing: Darum Sollten Unternehmen Jetzt Einsteigen 4

Onlinestadt

Onlinemarketing aus zwei Blickwinkeln: Die beiden Kollegen hinter "Onlinestadt" beleuchten das Thema jeweils aus Agenturen- und Kundensicht. Heiter, informativ, multiperspektivisch!

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Podcast-Marketing: Darum Sollten Unternehmen Jetzt Einsteigen 5

t3n

t3n ist das führende Medium für die Themen digitale Wirtschaft und Gesellschaft. Im wöchentlichen Podcast geben sich die Größen aus Politik, Wirtschaft und Unterhaltung die Ehre.

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Podcast-Marketing: Darum Sollten Unternehmen Jetzt Einsteigen 6

Die Digitalisierung und der demografische Wandel krempeln momentan den Jobmarkt um. Mittlerweile bewerben sich nicht nur Arbeitnehmer bei Arbeitgebern, sondern durchaus auch Unternehmen bei potenziellen Mitarbeitern. Sie legen Wert auf eine positive Arbeitgebermarke. In sehenswerten Employer Branding Videos stellen sie die und ihr Unternehmen der Öffentlichkeit vor.

Welche Ansprache ist die richtige?

Jedes Unternehmen wünscht sich eine positive Arbeitgebermarke. Damit einem die Herzen der potenziellen Mitarbeiter nur so zufliegen, braucht man aber keine ausufernden Marketingetats. Eine einheitliche Markenkommunikation und ein sorgfältig aufgebautes Image sorgen bereits für ein ansprechendes Kundenecho. Das Employer Branding Video setzt der ganzen Marketingstrategie schließlich die Krone auf. Doch welche Ansprache ist bei diesen Filmen die richtige? Oft genug geisterten in der Vergangenheit peinliche bis sexistische Videos im Netz herum. Entweder rappten sich Auszubildende um Kopf und Kragen, oder der Überfluss an Lack, Leder und nackter Haut lenkte von der ohnehin kaum vorhandenen Botschaft ab.

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Das Marktschreier-Prinzip mit der größten Aufmerksamkeit hat den Firmen zumeist nur Häme gebracht. Interessierte Bewerber wollten schon damals einen ersten Eindruck vom Unternehmen gewinnen. Aspekte wie Unternehmenswerte, Arbeitsbedingungen und die Atmosphäre unter den Mitarbeitern standen für sie im Vordergrund. Dies hat sich bis heute nicht geändert.

Employer Brand bestimmt die Außenwirkung

Mittlerweile hat sich die Situation durch Faktoren wie Digitalisierung und den demografischen Wandel eher noch zugunsten der Arbeitnehmer verändert. Sie haben das Gefühl, selbst bei einem Jobverlust aus einem hochwertigen Pool an potenziell interessierten Unternehmen schöpfen zu können. Der technologische Fortschritt bereitet ihnen kaum Kopfzerbrechen. Viel eher stellt die Millenial-Generation Ansprüche an die richtige Balance zwischen Job und Freizeit. Deshalb buhlen mittlerweile verstärkt die Unternehmen um die Gunst dieser hochumworbenen Arbeitskräfte. Bevor die Firmen allerdings mit Videos über ihre Arbeitgebermarke die Aufmerksamkeit auf sich ziehen können, haben sie sich Gedanken um ihren Employer Brand gemacht. Was das konkret bedeutet und wie dieser Employer Brand das Image beim Arbeitnehmer beeinflusst, erfährst du in der folgenden Infobox.

Schlüssel zum Erfolg: Der Employer Brand

Jedes Unternehmen verfügt, gewollt oder ungewollt, über eine Arbeitgebermarke. Diese wird auch als Employer Brand bezeichnet. Dieser Begriff ist von den Unternehmenszielen, Werten und weiteren Firmeneigenschaften geprägt. Diese Merkmale stimmen im Idealfall mit der Markenkommunikation überein. So ergibt sich ein homogenes, aber ausgeprägtes Bild des Arbeitgebers für die Außenwelt.

Dieses Profil unterscheidet das Unternehmen nicht nur im Wettbewerb von anderen Konkurrenten. Zugleich sorgt es für die Verankerung eines gewissen Images beim Arbeitnehmer. Ob diese Außenwirkung positiv oder negativ erscheint, hat das Unternehmen durch sein Auftreten entscheidend beeinflusst.

Floskelhaft gesprochen ist ein Unternehmen nicht nur die Summer aller Mitarbeiter. Vielmehr sichert das Engagement und die Identifikation dieser Beschäftigten die langfristige Existenz der Firma. Auf witzige und kreative Art hat Dropbox die Meinungen seiner Mitarbeiter im folgenden Video-Beispiel eingefangen. Die Empfehlung, reale Personen für ein Employer Branding Video einzusetzen, wurde in diesem Film auf ungewöhnliche Weise weiterentwickelt. Dadurch hat eine ganz eigene Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen stattgefunden.

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Damit die Zielgruppe das positive Unternehmensimage möglichst nicht mehr aus dem Kopf bekommt, ist das Employer Branding der Prozess zur Bildung dieser Arbeitgebermarke. Schön und gut ist es, wenn die Botschaft bei möglichst vielen Leuten positiv verfängt. Ideal hingegen gestaltet es sich, wenn das Signal bei den richtigen, passenden Kandidaten für das Unternehmen ankommt.

Diese Kandidaten verfügen über eine starke Identifikation mit ihrem Arbeitgeber und eine emotionale Bindung zu der Marke, den Zielen und Werten des Unternehmens. Solche Menschen langfristig an sich zu binden ist das Ergebnis von intensiver und effektiver Maßnahmen wie Retention und internem Employer Branding.

Retention und internes Employer Branding

Im Zusammenhang mit Mitarbeiterzufriedenheit und -treue fallen oft die Begriffe Retention und internes Employer Branding.

  • Retention: Die Fähigkeit eines Unternehmens, Mitarbeiter längerfristig an sich zu binden, wird als Retention bezeichnet. Die Mitarbeiterbindung umfasst verschiedene Maßnahmen und positive Anreize, um qualifizierte Mitarbeiter im Unternehmen zu halten.
  • Internes Employer Branding: Verläuft das interne Personalmarketing gut, so ist die Mitarbeiterzufriedenheit hoch und die Fluktuationsrate unter den Beschäftigten gering. Internes Employer Branding wirkt sich positiv auf das externe Personalmarketing aus. So kann das Unternehmen aus einem zufriedenen und qualifizierten Mitarbeiterkreis aus dem internen Nachwuchs nach Führungskräften rekrutieren. Zugleich können zufriedene Mitarbeiter als Markenbotschafter für das Unternehmen fungieren und die positive Firmenkultur im externen Employer Branding nach außen tragen.

Effizienter Recruiting-Prozess als Vorteil

Wenn ein Arbeitgeber diese Mitarbeiter durch eine starke Unternehmenskultur an sich binden kann, erzielt er automatisch weitere erfolgreiche Ergebnisse. So schärft er sein Unternehmensbild im Wettbewerb und grenzt sich klar von konkurrierenden Unternehmen ab. Zudem wirkt sein attraktiver Employer Brand anziehend auf junge, gut ausgebildete Talente. Die Arbeitgebermarke wirkt sich auch auf effektive Weise auf das Personalmanagement aus. Schließlich sendet das Unternehmen ein klares Signal nur an jene Interessierten, die über die ideale Bewerberqualität verfügen. Das sorgt für einen effizienten Recruiting-Prozess.

Um eine solche Arbeitgebermarke zu entwickeln, ist eine klare strategische Ausrichtung vonnöten. Mit der Employer Value Proposition sorgen Unternehmen für einen hohen Wiedererkennungswert ihrer Arbeitgebermarke. So positionieren sie sich attraktiv im Wettbewerb für aktuelle und zukünftige Mitarbeiter.

Employer Value Proposition: Der Schlüssel zur Employer Branding-Strategie

Unter der Employer Value Proposition (EVP) versteht man ein Werteversprechen eines Unternehmens. In Form von verschiedenen Angeboten kann es Interesse bei potentiellen Mitarbeitern wecken. Die EVP überzeugt mögliche Bewerber von einer Anstellung im Unternehmen, da diese mit attraktiven Vorteilen für sie verbunden ist. Die Vorzüge können von harten Faktoren (z.B. finanzielle Möglichkeiten) und weichen Faktoren (z.B. gute Mitarbeiterkultur) geprägt sein.

Die EVP kombiniert ebenso die interne und externe Stimmungslage rund um das Unternehmen. Da die strategische Ausrichtung im Employer Branding davon abhängt, analysiert man die die Nachfrage auf dem externen Arbeitsmarkt und überprüft die interne Stimmungslage bei den Beschäftigten. Darüber hinaus werden die Ergebnisse mit der übergeordneten Unternehmensstrategie abgeglichen. Abschließend ist die Position gegenüber der Konkurrenz im Wettbewerb ein weiterer Einflussfaktor, der nicht unbeachtet gelassen werden sollte.

Sämtliche Analyseergebnisse führst du dann in einem nächsten Arbeitsschritt zusammen und definierst daraufhin konkrete Maßnahmen. Letztendlich stellst du Ist- und Soll-Zustand gegenüber und korrigierst bei Bedarf deine Employer Branding-Strategie.

Jede noch so gute Employer Branding-Strategie hilft dir nicht, wenn du dein Unternehmen der Öffentlichkeit vorenthältst. Nicht ganz ohne Grund haben vier von fünf Unternehmen im Jahr 2018 auf Videos in ihrem Marketing gesetzt, wie die Kollegen von Hubspot unlängst herausfanden. Die Konjunkturkurve von Corporate-Filmen steigt weiterhin an. Ein Ende scheint momentan nicht in Sicht. Zumal drei von vier Entscheidern in einer Umfrage des US-amerikanischen Magazins Forbes die Bedeutung von Bewegtbild-Content unterstreichen.

Größere Reichweite und höhere Glaubwürdigkeit

Diese Nachfrage nach Bewegtbild-Content im Arbeitgebermarketing merken auch wir bei BEST COMPANY VIDEO. Für unseren Kunden Toyota Material Handling Deutschland durften wir in diesem Jahr einen Employer Branding-Spot unter dem Claim "Wann kommen Sie zur Nummer 1?" umsetzen.

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Mit Video als Marketing-Werkzeug erreichst du demnach nicht nur eine größere Reichweite innerhalb deiner Zielgruppe. Die Filme helfen dir zudem, die Inhalte für die Öffentlichkeit interessant und authentisch aufzubereiten. So erhöhst du als Unternehmen zugleich deine Glaubwürdigkeit auf dem Markt. Welche Faktoren gute Erfolgsaussichten bei Employer Branding Videos versprechen, haben wir im Folgenden zusammengefasst.

Mit diesen fünf Faktoren zum erfolgreichen Employer Branding Video

  • realistisch: Bleiben wir bei der Wahrheit! Geschichten über dein Unternehmen, die von Anfang an einen unechten und küstlichen Eindruck erwecken, stoßen beim Publikum direkt auf Ablehnung. Wer hingegen echte und zum Teil auch unperfekte Ansichten des Arbeitgebers charmant verpackt, sichert sich die Aufmerksamkeit des Zuschauers.
  • authentisch: Ein etablierter Mittelständler ist kein junges, hippes Start-up-Unternehmen. Will sagen: Kommuniziere deine Inhalte so authentisch und glaubwürdig, dass du vom Zuschauer ernstgenommen wirst. Passen Ansprache und Zielgruppe nicht zueinander, ist das Employer Branding Video für die Tonne.
  • interessant: Deine Inhalte stoßen beim Zuschauer auf Interesse, wenn sie für ihn relevant sind. Klärt das Video Fragen, bietet es einen Mehrwert, so bleibt das Publikum dir auch über den Play-Button hinaus treu.
  • überraschend: Die wenigsten erfinden das Rad des Employer Branding Videos neu. Doch darauf kommt es auch gar nicht an. Wer nach Jahren der immergleichen Erzählperspektive mal den Blick über den unternehmerischen Tellerrand hinaus wagt, entdeckt neue Ansichten auf die eigenen Inhalte und kann das Publikum mit einer kreativen und außergewöhnlichen Idee überraschen.
  • mitreißend: Mit einem Employer Branding Video willst du nicht nur neue Interessenten für dein Unternehmen begeistern, sondern auch deine aktuellen Mitarbeiter inspirieren. Je mehr der Film nach innen und nach außen eine mitreißende Botschaft ausstrahlt, umso besser für die Performance des Unternehmens.

Facebook als Markt für deine individuellen Werbeanzeigen ist so ausgefeilt wie noch nie. Während das traditionelle Printgeschäft unter seiner Schwerfällligkeit leidet, punktet Social Media mit dynamischer und persönlicher Ansprache. Trotzdem schleichen sich häufig Fehler ein. Wir zeigen dir, welche Hürden du für deine Kampagne meistern solltest.

1. Den Beitrag bewerben

Der erste Artikel ist geschrieben, knackige aussagekräftige Bilder dazu herausgesucht, kurzum die erste Werbung auf deiner Facebook-Seite muss ein wahrer Knaller werden. Die Reichweite deines Posts sollte in den Himmel schießen. Doch es passiert: so gut wie nichts.

Der kleine Button unter deinem Artikel mit den Worten „Beitrag bewerben“ scheint sich in dieser Situation wie ein Licht am Ende des dunklen, digitalen Social-Media-Tunnels aufzutun.  Er bietet dir ein Marketingversprechen an, mit dem die Lösung all deiner Probleme nur einen Mausklick entfernt ist.

Beitrag bewerben als finanzieller Schubs Richtung Erfolg?

Auf den ersten Blick erscheint ein wenig finanzielle Starthilfe für deinen Post ziemlich hilfreich. Warum den eigenen Artikel nicht mit ein wenig Taschengeld auf eine sichtbarere Ebene heben? Am fehlenden Kleingeld sollte die Kampagne nicht scheitern. Schließlich sitzt Facebook in puncto Freundeskreis am deutlich längeren digitalen Hebel als du.

Bei der Höhe des Werbebudgets gibt es keine Ober- und Untergrenzen. Du allein entscheidest, was du ausgeben möchtest. Facebook bietet dir die Möglichkeit ein Tages- oder Laufzeitbudget festzulegen. Damit kannst du anordnen, ob deine Anzeige einen einmaligen Schub oder eine längerfristige Förderung bekommt.

Werbeanzeigenmanager bietet bessere Möglichkeiten

Doch: Über den finanziellen Kick freut sich vor allem Facebook, in den seltensten Fällen funktioniert dieser aber als Gaspedal für deine Anzeige. Nach dem Bewerben des Beitrags verfügst du nämlich über keinerlei Einstellungsmöglichkeiten und kannst keine Statistiken über Erfolg oder Nichterfolg erheben. Da du mit der pauschalen Rundum-Werbung auch nichts über die individuellen Charakteristika deiner User erfährst, ist der „Beitrag bewerben“-Button eher ein Hindernis als ein vielversprechender Schubs in die richtige Richtung.

Hierfür bietet dir der Werbeanzeigenmanager ausgefeilte Möglichkeiten, um deine Marketingziele zu erstellen, verwalten und auszubauen.

  • Beitrag nicht bewerben
  • keine spezifischen Einstellungsmöglichkeiten nach dem Werbungs-Button
  • Werbeanzeigenmanager von Facebook bietet ausgefeilte Möglichkeiten für die Anzeige
  1. Die Zielgruppe verfehlt

Schon klar, am liebsten würdest du die ganze Welt von deinen tollen neuen Ideen unterrichten. Insofern sollte die Zielgruppe doch so groß wie möglich sein, oder? Nun ja, wie jedes Unternehmen muss auch eine Kampagne im Social-Media-Bereich erst einmal wachsen. Bevor du das ganze World Wide Web mit deiner Anzeige umarmst, informiere doch erst einmal deine Fan-Base über deine neue Kampagne und versuche dann infolge weiterer Kampagnen einen größeren Follower-Kreis zu generieren.

Die Praxis zeigt dabei immer wieder: Vermeintlich ähnliche Zielgruppen können im Nachhinein unterschiedlicher sein als anfangs gedacht. Wie du deine Kampagne zielgruppengerecht auf deine Kampagne abstimmen kannst, zeigt dir das Tool Facebook Audience Insights.

Zielgruppe bei der ersten Anzeige klein halten

Damit kannst du eine konkrete Zielgruppenansprache erstellen. Informationen wie die demographischen Merkmale Alter, Wohnort, Hobbys, Status erlauben dir eine detaillierte Definition deiner Follower.

  • Anzahl der Adressaten im Anfangsstadium übersichtlich halten
  • vermeintlich ähnliche Zielgruppen können sich im Detail sehr unterscheiden
  • Facebook Audience Insights erlaubt konkretere Zielgruppenansprache
  1. Weniger ist zu wenig

Du hast nur eine Anzeige erstellt. Trotz weiterführender Ideen mit unterschiedlichen Spezialisierungen, Nischen und Weiterentwicklungen hast du nach einem Beitrag einfach aufgehört, die Kampagne fortzuführen. Aus Faulheit oder aus Budget-Gründen?

Prinzipiell bietet es sich bei einer diversifizierenden Produktpalette stets an, den User im gewohnten Stil bei der Stange zu halten. Je nachdem, ob du eine weitere Anzeige der gleichen Kampagne planst, oder gleich eine neue Strategie launchen willst, achtest du beim Look natürlich weiterhin darauf, dass er sich entweder dem vorherigen Aussehen anpasst, oder zumindest dosiert weiterentwickelt wird.

Wer A plant, muss auch B und C planen

Solltest du wirklich nur eine Anzeige planen, dann solltest du aus Sicherheitsgründen zumindest eine B- und C-Probe im Köcher haben. Schließlich willst du nicht als uninspiriert durchgehen, wenn die ursprünglich geplante Anzeige beim Publikum nicht auf positive Reaktionen stößt, und du daraufhin nix mehr in der Hinterhand hast.

Da beide Fälle bei dir nicht eintreten sollen, teste alle Varianten der Anzeige zuvor in einem kleinen Versuchsfeld.

  • mehr als nur eine Anzeige pro Kampagne erstellen
  • mehrere Varianten in der Hinterhand haben
  • Proben einem ausgewählten Publikum vorführen
  1. Falsche Anzeigenbilder: „Du kommst hier nicht rein!“

Falsche Anzeigenbilder sind der abschreckende Türsteher im Social-Media-Segment. Nur, dass hier deine User nicht etwa die falsche Kleidung gewählt haben, sondern der Türsteher. Dein Anzeigenbild allein schreckt deine Fans schon davon ab, einzutreten, um deinen Beitrag anzuklicken.

Wenn du keine ansprechenden Bilder zur Verfügung hast, ist das kein Problem: Hier findest du eine Menge an kostenlosen Bilddatenbanken, die lizenzfrei für deine Social Media-Kampagnen genutzt werden können.

Informationen sollen Bild nicht überfrachten

Hast du das, deiner Meinung nach, perfekte Bild gefunden, kannst du ihm mit Text, Buttons und Logos den letzten Schliff verpassen. Doch wie so oft ist auch hier weniger mehr. Mülle deinen Fankreis nicht mit überladenen Grafiken voll.

Ein Bild sollte nicht mehr als 20 Prozent an Text, Logos oder Grafiken beinhalten. Schließlich hast du dir bei der Suche nach dem idealen Bild als Einstieg so viel Mühe gemacht, dass du den Blick darauf nicht mit überladenen Texten zerstören musst.

  • Bilddatenbanken nach gutem, kostenfreiem Material scannen
  • Anzeigenbild in der finalen Phase verfeinern (Text, Logo, Button etc.)
  • Bild nicht unnötig überladen
  1. Deine Kampagne, die vertrocknete Blume

Einmal online gestellt, wird die Kampagne schon wachsen und gedeihen und dir redlich Früchte eintragen. Simpel gedacht, schließlich ist dein Post kein Kaktus in der Wüste, der auch unter extremen Bedingungen den Nährboden der Social-Media-Welt findet.

Die Konkurrenz im Web schläft nicht und die Hartnäckigkeit, mit der andere Wettbewerber ihre Kampagnen streuen, ist ein Gradmesser dafür, dass auch du dich um deine Post kümmern solltest.

Welkt die Kampagne, schieß eine frische Anzeige nach

Posts, Artikel und sogar auf Mittelfristigkeit angelegte Kampagnen haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum, ab dem die Reichweite unter deinen Followern sukzessive abnimmt. Sollte sich dein Post also in der Performance tagtäglich verschlechtern, ist es dringend an der Zeit, neue Kampagnen zu gestalten oder die alte Kampagne mit frischen Anzeigen zu beleben.

Der Werbeanzeigenmanager gibt dir hierbei die beste Auskunft darüber, wann deine Kampagne zu welken beginnt.

  • Anzeigen haben Mindesthaltbarkeitsdatum
  • Kampagne nicht allein lassen, nach einiger Zeit auffrischen
  1. Du setzt nicht auf Videos

Studien zeigen, dass YouTube über alle Generationen hinweg einen durchdringenden Erfolg erreicht. Von 100-prozentiger Nutzung im Bereich der Teenager bis zu respektablen 68 % in der 60+-Generation brennt sich die Video-Plattform ins visuelle Gedächtnis der Gesellschaft. Ein Video zur Unterstützung deiner Kampagne ist also ein must-have, natürlich auch bei Facebook.

Die Jungs von Mark Zuckerberg laufen mit den Videos im News-Feed sogar YouTube zunehmend den Rang als Branchenprimus ab. Neben einigen technischen Voraussetzungen, die es zu beachten gilt, musst du bei Bewegtbild-Content auf Facebook auch ein paar inhaltliche Eigenschaften im Auge behalten.

Untertitel haben in Facebook-Videos große Bedeutung

Da die meisten Videos im News-Feed laufen im Autoplay-Verfahren meist ohne Ton ab. Hat der User also aus welchen Gründen auch immer nicht die Möglichkeit, den Ton wahrzunehmen, bietet sich die Einbettung von Untertiteln an. Diese verschaffen dem Betrachter eine bessere Orientierung. Beachte bitte, dass der hohe Smartphone-Nutzeranteil wichtige Informationen und Details auch auf dem kleinen Bildschirm aufnehmen kann.

Wie schon beim Anzeigenfoto solltest du auch für das Video ein ansprechendes Vorschaubild auswählen. Wenn das Autoplay von Facebook nämlich mal nicht automatisch startet, könnte der User immer noch vom Standbild deines Videos magisch angezogen werden.

Instagram und Snapchat forcieren kurze Videos

Im Wettbewerb um mehr Klickzahlen setzten mittlerweile auch die Social Media-Kanäle Instagram und Snapchat auf Bewegtbildinhalte. Da deren Community allerdings auf ein beschleunigtes Konsumverhalten getrimmt wurde, färbt diese Nutzung auch auf Facebook ab.

Also sollten auch die Videos dort relativ kurz gehalten werden. Bei Filmen mit einer Länge von über einer Minute verlieren die User schnell das Interesse.

  • Videos auf Facebook einbinden
  • Filme untertiteln
  • ansprechendes Vorschaubild auswählen
  • Länge der Videos beachten

Weitere Infos unter:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.adsventure.de zu laden.

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t dynamischer und persönlicher Ansprache. Trotzdem schleichen sich häufig Fehler ein. Wir zeigen dir, welche Hürden du für deine Kampagne meistern solltest.

1. Den Beitrag bewerben

Der erste Artikel ist geschrieben, knackige aussagekräftige Bilder dazu herausgesucht, kurzum die erste Werbung auf deiner Facebook-Seite muss ein wahrer Knaller werden. Die Reichweite deines Posts sollte in den Himmel schießen. Doch es passiert: so gut wie nichts.

Der kleine Button unter deinem Artikel mit den Worten „Beitrag bewerben“ scheint sich in dieser Situation wie ein Licht am Ende des dunklen, digitalen Social-Media-Tunnels aufzutun.  Er bietet dir ein Marketingversprechen an, mit dem die Lösung all deiner Probleme nur einen Mausklick entfernt ist.

Beitrag bewerben als finanzieller Schubs Richtung Erfolg?

Auf den ersten Blick erscheint ein wenig finanzielle Starthilfe für deinen Post ziemlich hilfreich. Warum den eigenen Artikel nicht mit ein wenig Taschengeld auf eine sichtbarere Ebene heben? Am fehlenden Kleingeld sollte die Kampagne nicht scheitern. Schließlich sitzt Facebook in puncto Freundeskreis am deutlich längeren digitalen Hebel als du.

Bei der Höhe des Werbebudgets gibt es keine Ober- und Untergrenzen. Du allein entscheidest, was du ausgeben möchtest. Facebook bietet dir die Möglichkeit ein Tages- oder Laufzeitbudget festzulegen. Damit kannst du anordnen, ob deine Anzeige einen einmaligen Schub oder eine längerfristige Förderung bekommt.

Werbeanzeigenmanager bietet bessere Möglichkeiten

Doch: Über den finanziellen Kick freut sich vor allem Facebook, in den seltensten Fällen funktioniert dieser aber als Gaspedal für deine Anzeige. Nach dem Bewerben des Beitrags verfügst du nämlich über keinerlei Einstellungsmöglichkeiten und kannst keine Statistiken über Erfolg oder Nichterfolg erheben. Da du mit der pauschalen Rundum-Werbung auch nichts über die individuellen Charakteristika deiner User erfährst, ist der „Beitrag bewerben“-Button eher ein Hindernis als ein vielversprechender Schubs in die richtige Richtung.

Hierfür bietet dir der Werbeanzeigenmanager ausgefeilte Möglichkeiten, um deine Marketingziele zu erstellen, verwalten und auszubauen.

  • Beitrag nicht bewerben
  • keine spezifischen Einstellungsmöglichkeiten nach dem Werbungs-Button
  • Werbeanzeigenmanager von Facebook bietet ausgefeilte Möglichkeiten für die Anzeige
  1. Die Zielgruppe verfehlt

Schon klar, am liebsten würdest du die ganze Welt von deinen tollen neuen Ideen unterrichten. Insofern sollte die Zielgruppe doch so groß wie möglich sein, oder? Nun ja, wie jedes Unternehmen muss auch eine Kampagne im Social-Media-Bereich erst einmal wachsen. Bevor du das ganze World Wide Web mit deiner Anzeige umarmst, informiere doch erst einmal deine Fan-Base über deine neue Kampagne und versuche dann infolge weiterer Kampagnen einen größeren Follower-Kreis zu generieren.

Die Praxis zeigt dabei immer wieder: Vermeintlich ähnliche Zielgruppen können im Nachhinein unterschiedlicher sein als anfangs gedacht. Wie du deine Kampagne zielgruppengerecht auf deine Kampagne abstimmen kannst, zeigt dir das Tool Facebook Audience Insights.

Zielgruppe bei der ersten Anzeige klein halten

Damit kannst du eine konkrete Zielgruppenansprache erstellen. Informationen wie die demographischen Merkmale Alter, Wohnort, Hobbys, Status erlauben dir eine detaillierte Definition deiner Follower.

  • Anzahl der Adressaten im Anfangsstadium übersichtlich halten
  • vermeintlich ähnliche Zielgruppen können sich im Detail sehr unterscheiden
  • Facebook Audience Insights erlaubt konkretere Zielgruppenansprache
  1. Weniger ist zu wenig

Du hast nur eine Anzeige erstellt. Trotz weiterführender Ideen mit unterschiedlichen Spezialisierungen, Nischen und Weiterentwicklungen hast du nach einem Beitrag einfach aufgehört, die Kampagne fortzuführen. Aus Faulheit oder aus Budget-Gründen?

Prinzipiell bietet es sich bei einer diversifizierenden Produktpalette stets an, den User im gewohnten Stil bei der Stange zu halten. Je nachdem, ob du eine weitere Anzeige der gleichen Kampagne planst, oder gleich eine neue Strategie launchen willst, achtest du beim Look natürlich weiterhin darauf, dass er sich entweder dem vorherigen Aussehen anpasst, oder zumindest dosiert weiterentwickelt wird.

Wer A plant, muss auch B und C planen

Solltest du wirklich nur eine Anzeige planen, dann solltest du aus Sicherheitsgründen zumindest eine B- und C-Probe im Köcher haben. Schließlich willst du nicht als uninspiriert durchgehen, wenn die ursprünglich geplante Anzeige beim Publikum nicht auf positive Reaktionen stößt, und du daraufhin nix mehr in der Hinterhand hast.

Da beide Fälle bei dir nicht eintreten sollen, teste alle Varianten der Anzeige zuvor in einem kleinen Versuchsfeld.

  • mehr als nur eine Anzeige pro Kampagne erstellen
  • mehrere Varianten in der Hinterhand haben
  • Proben einem ausgewählten Publikum vorführen
  1. Falsche Anzeigenbilder: „Du kommst hier nicht rein!“

Falsche Anzeigenbilder sind der abschreckende Türsteher im Social-Media-Segment. Nur, dass hier deine User nicht etwa die falsche Kleidung gewählt haben, sondern der Türsteher. Dein Anzeigenbild allein schreckt deine Fans schon davon ab, einzutreten, um deinen Beitrag anzuklicken.

Wenn du keine ansprechenden Bilder zur Verfügung hast, ist das kein Problem: Hier findest du eine Menge an kostenlosen Bilddatenbanken, die lizenzfrei für deine Social Media-Kampagnen genutzt werden können.

Informationen sollen Bild nicht überfrachten

Hast du das, deiner Meinung nach, perfekte Bild gefunden, kannst du ihm mit Text, Buttons und Logos den letzten Schliff verpassen. Doch wie so oft ist auch hier weniger mehr. Mülle deinen Fankreis nicht mit überladenen Grafiken voll.

Ein Bild sollte nicht mehr als 20 Prozent an Text, Logos oder Grafiken beinhalten. Schließlich hast du dir bei der Suche nach dem idealen Bild als Einstieg so viel Mühe gemacht, dass du den Blick darauf nicht mit überladenen Texten zerstören musst.

  • Bilddatenbanken nach gutem, kostenfreiem Material scannen
  • Anzeigenbild in der finalen Phase verfeinern (Text, Logo, Button etc.)
  • Bild nicht unnötig überladen
  1. Deine Kampagne, die vertrocknete Blume

Einmal online gestellt, wird die Kampagne schon wachsen und gedeihen und dir redlich Früchte eintragen. Simpel gedacht, schließlich ist dein Post kein Kaktus in der Wüste, der auch unter extremen Bedingungen den Nährboden der Social-Media-Welt findet.

Die Konkurrenz im Web schläft nicht und die Hartnäckigkeit, mit der andere Wettbewerber ihre Kampagnen streuen, ist ein Gradmesser dafür, dass auch du dich um deine Post kümmern solltest.

Welkt die Kampagne, schieß eine frische Anzeige nach

Posts, Artikel und sogar auf Mittelfristigkeit angelegte Kampagnen haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum, ab dem die Reichweite unter deinen Followern sukzessive abnimmt. Sollte sich dein Post also in der Performance tagtäglich verschlechtern, ist es dringend an der Zeit, neue Kampagnen zu gestalten oder die alte Kampagne mit frischen Anzeigen zu beleben.

Der Werbeanzeigenmanager gibt dir hierbei die beste Auskunft darüber, wann deine Kampagne zu welken beginnt.

  • Anzeigen haben Mindesthaltbarkeitsdatum
  • Kampagne nicht allein lassen, nach einiger Zeit auffrischen
  1. Du setzt nicht auf Videos

Studien zeigen, dass YouTube über alle Generationen hinweg einen durchdringenden Erfolg erreicht. Von 100-prozentiger Nutzung im Bereich der Teenager bis zu respektablen 68 % in der 60+-Generation brennt sich die Video-Plattform ins visuelle Gedächtnis der Gesellschaft. Ein Video zur Unterstützung deiner Kampagne ist also ein must-have, natürlich auch bei Facebook.

Die Jungs von Mark Zuckerberg laufen mit den Videos im News-Feed sogar YouTube zunehmend den Rang als Branchenprimus ab. Neben einigen technischen Voraussetzungen, die es zu beachten gilt, musst du bei Bewegtbild-Content auf Facebook auch ein paar inhaltliche Eigenschaften im Auge behalten.

Untertitel haben in Facebook-Videos große Bedeutung

Da die meisten Videos im News-Feed laufen im Autoplay-Verfahren meist ohne Ton ab. Hat der User also aus welchen Gründen auch immer nicht die Möglichkeit, den Ton wahrzunehmen, bietet sich die Einbettung von Untertiteln an. Diese verschaffen dem Betrachter eine bessere Orientierung. Beachte bitte, dass der hohe Smartphone-Nutzeranteil wichtige Informationen und Details auch auf dem kleinen Bildschirm aufnehmen kann.

Wie schon beim Anzeigenfoto solltest du auch für das Video ein ansprechendes Vorschaubild auswählen. Wenn das Autoplay von Facebook nämlich mal nicht automatisch startet, könnte der User immer noch vom Standbild deines Videos magisch angezogen werden.

Instagram und Snapchat forcieren kurze Videos

Im Wettbewerb um mehr Klickzahlen setzten mittlerweile auch die Social Media-Kanäle Instagram und Snapchat auf Bewegtbildinhalte. Da deren Community allerdings auf ein beschleunigtes Konsumverhalten getrimmt wurde, färbt diese Nutzung auch auf Facebook ab.

Also sollten auch die Videos dort relativ kurz gehalten werden. Bei Filmen mit einer Länge von über einer Minute verlieren die User schnell das Interesse.

  • Videos auf Facebook einbinden
  • Filme untertiteln
  • ansprechendes Vorschaubild auswählen
  • Länge der Videos beachten

Weitere Infos unter:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.adsventure.de zu laden.

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