Seit Jahren schon wächst LinkedIn als beliebtestes Karrierenetzwerk weltweit. Fach- und Führungskräfte nutzen die Plattform, um Businesskontakte zu knüpfen und an branchenspezifischen Themen teilzuhaben. Doch wann ist der perfekte Zeitpunkt für deinen LinkedIn-Post? Wir geben hilfreiche Tipps.

Grundsätzlich ist es hilfreich, wenn wir uns LinkedIn als Social Media Plattform wie jedes andere Netzwerk vorstellen. Doch während wir auf Portalen wie Instagram und Facebook häufig private Eigenwerbung betreiben, wird LinkedIn vorwiegend im Unternehmenskontext genutzt. Ob nun als Karriere-Plattform für das persönliche Image, oder zum Netzwerken, Recruiting oder Markenaufbau des eigenen Unternehmens: LinkedIn ist für den professionellen, berufsbezogenen Rahmen sehr nützlich.

Arbeitsalltag und Routinen der LinkedIn-Nutzer beachten

Aus diesem Grund können wir an dieser Stelle klar festhalten: Es stellt sich nicht die Frage, ob es den richtigen Zeitpunkt für einen Post bei LinkedIn gibt, sondern wann dieser Zeitpunkt ungefähr eintrifft. Da wir es bei LinkedIn mit einer karrierebezogenen Zielgruppe zu tun haben, liegt der Fokus klar auf dem klassischen Zeitraum zwischen 9 Uhr und 17 Uhr. (PS: An dieser Stelle meinen wir die Mitteleuropäische Zeit (MEZ). Unternehmen mit Zielgruppen in anderen Weltmärkten können die Zeiten für die internationalen Standorte anpassen.)

Halten wir uns die spezielle Charakteristik von LinkedIn vor Augen, müssen wir aus anderer Nutzersicht denken als bei anderen stark frequentierten Netzwerken wie Instagram oder Facebook. Wir müssen den Arbeitsalltag der Follower und Nutzer auf LinkedIn beachten und unseren Post teilen, wenn die Zielgruppe Zeit hat. Noch sinnvoller ist es, den Post ein bis zwei Stunden vor dem „Social Timing“ anzusetzen. Damit kann ihn deine Zielgruppe später im richtigen Moment im Newsfeed konsumieren.

Wochenmitte top, Wochenende flop

Nun aber zum Kern des Textes. Die Branchen-Experten von Sprout Social haben folgende Erkenntnisse über die besten LinkedIn-Zeiten gesammelt:

  • Beste Zeit: Mittwoch zwischen 10.00 und 14.00 Uhr.
  • Sicherster Zeitraum: Dienstag- bis Freitagmorgen.
  • Unbeliebt: Das Wochenende und jeder Tag von 21.00 bis 3.00 Uhr morgens.
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Quelle: Sprout Social: Best times to post on social media in 2020.

Stelle eigene Beobachtungen an

Warum ist das so? Die Nutzer von LinkedIn sind Fach- und Führungskräfte mit einem hohen Aufgabenvolumen. Am Montag werden gern einmal Meetings abgehalten, Pläne vorbereitet und Aufgaben der vergangenen Tage abgeschlossen. Sind diese Punkte erledigt, binden die User LinkedIn gern in ihre Arbeitsroutine um die Mittagspause oder kurz vor Feierabend ein. Wenig überraschend gehen die Nutzer am Wochenende sowohl zu LinkedIn als auch zur Arbeit auf Distanz. Ein Post zu dieser Zeit verspricht eher wenig Erfolg.

So gut diese Beobachtungen für die Allgemeinheit auch funktionieren mögen, wir empfehlen dennoch, eigene Untersuchungen vorzunehmen. Wann ist dein Post am erfolgreichsten? Welche Posts lieben deine Follower? Schneiden Blogs, Grafiken, oder doch eher Videos bei deiner Community am besten ab?

Video floriert auch auf LinkedIn

Schließlich ist nicht nur entscheidend, wann du postest, sondern womit du dich an dein Publikum wendest. Stichwort Film: Dem Bewegtbild entzieht sich niemand so schnell – und damit hast du die besten Erfolgschancen auf ein florierendes Netzwerk.

Es braucht ein wenig Zeit, bis du deine tägliche Routine aus Networking, Konsum und Imagepflege auf LinkedIn entwickelt hast. Daher fang früh damit an, deine Aktivitäten auf der Plattform zu dokumentieren und auszuwerten. So nutzt du die vielversprechenden Möglichkeiten von LinkedIn für deine Zwecke am besten.

Besondere Zeiten, besondere Maßnahmen. #zeitfürhelden ist die neue Video-Reihe aus dem Hause BEST COMPANY VIDEO. Worauf könnt ihr euch freuen? Wir stellen spannende Hannoveraner Unternehmen und Projekte vor. Wir geben den Menschen ein Gesicht, die sich in Corona-Zeiten mit viel Courage und Engagement um Solidarität und Miteinander kümmern.

"Nur gemeinsam" lautet das Credo in dieser Zeit. BEST COMPANY VIDEO hat dem nichts hinzuzufügen, außer ein paar Filmen. Deshalb gibt es ab sofort unter dem Titel #zeitfürhelden interessante Video-Porträts über lokale Firmen und Initiativen. Worum geht es genau, fragt ihr euch?! Es geht ganz im Allgemeinen um Solidarität und kooperatives Miteinander. Und im Speziellen geht es zum Beispiel um euren engagierten Buchhändler von nebenan, den innovativen Familienbäcker vor eurer Haustür, oder ein Sozialprojekt im gesellschaftlichen Brennpunkt eurer Heimatstadt.

Alle Porträtierten eint ihr besonderes Engagement und ihr couragiertes Auftreten, mit denen sie trotz der äußerst kritischen Situation die Versorgung der Gesellschaft unterstützen. Genau darauf legen wir bei der neuen Video-Reihe #zeitfürhelden Wert. Mit den Porträts gibt BEST COMPANY VIDEO dem Engagement der Menschen ein Gesicht. Hautnah, informativ und emotional.

Wir freuen uns auf die inspirierenden Begegnungen und Produktionen in dieser Zeit - und auf euer Feedback.

BEST COMPANY VIDEO geht mit einer eigenen kleinen Video-Reihe neue Wege während der aktuellen Corona-Situation. Wir stellen unter dem Titel #zeitfürhelden bestimmte Hannoveraner Unternehmen und Projekte vor. Diese kümmern sich in der aktuellen Lage mit cleveren Ideen und viel Engagement um die Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Miteinanders.

Besondere Umstände, besondere Maßnahmen. Die neue Video-Reihe #zeitfürhelden stellt das partnerschaftliche Netzwerk von Hannoveraner Unternehmen und Initiativen in den Vordergrund. Mit Beginn des ersten Corona-Monats im März 2020 brach für viele Firmen eine ungewisse Zeit an. Schnell haben sich in dem Zuge Kooperationen und Projekte entwickelt, die eine Solidarität des wirtschaftlichen Miteinanders fördern: "Nur gemeinsam" lautet das Credo in dieser Zeit.

BEST COMPANY VIDEO möchte diesem Engagement in nichts nachstehen. Deshalb haben wir uns mit der Video-Reihe #zeitfürhelden dazu entschlossen, ausgewählte Projekte und Unternehmen zu porträtieren. In diesen Porträts stellen wir zum Beispiel den engagierten Buchhändler von nebenan vor, den innovativen Familienbäcker, oder ein Sozialprojekt im gesellschaftlichen Brennpunkt. Alle Porträtierten eint ihr besonderes Engagement und ihr couragiertes Auftreten, mit denen sie trotz der herausfordernden Situation die Versorgung der Gesellschaft unterstützen.

In einem solidarischen und gemeinschaftlichen Netzwerk können wir versuchen, diese wirtschaftlich sehr ernste Lage zu meistern. Genau dies möchten wir von BEST COMPANY VIDEO mit #zeitfürhelden unterstreichen. Mit den Porträts geben wir dem Engagement der Menschen ein Gesicht.

Zugleich freuen wir uns genauso auf ein spannendes Format aus unseren Reihen. Für unsere Kunden sind wir stets auf der Suche nach frischen Ideen und neuen Konzepten. Wir sehen #zeitfürhelden daher einerseits als wichtige Plattform angesichts der aktuellen Situation. Zugleich bietet das Konzept interessante Weiterentwicklungsmöglichkeiten für den B2B-Bereich. Wir sind gespannt. Vor allem freuen wir uns auf die inspirierenden Begegnungen und Produktionen in dieser Zeit - und auf euer Feedback.

Veranstalter, Bildungseinrichtungen und produzierendes Gewerbe: Sie alle fragen sich, wie hart sie der wirtschaftliche Tiefschlag treffen wird. Wer in der aktuellen Corona-Krise auf den Live-Charakter von Webcasts setzt, verfolgt die richtige Strategie. BEST COMPANY VIDEO erklärt, worauf es dabei ankommt.

Viral gehen: Selten hatte ein Begriff im Frühjahr 2020 weniger mit Social Media zu tun. Und doch bieten gerade die Viralitätseffekte von Livestreams in der aktuellen Corona-Krise eine Chance. Unternehmen können sich mit Webcasts und Social Media Streams während der Krise neue Möglichkeiten eröffnen. Wir zeigen, für wen sich Livestreams eignen und wie man mit Webcasts durch die Corona-Krise kommen kann.

Abgrenzung zum Podcast

“Webcast, Podcast – wo ist denn da der Live-Charakter?”, fragst du dich im ersten Moment. Berechtigte Frage, aber hinter den beiden boomenden Begrifflichkeiten verbergen sich zwei unterschiedliche Darstellungsformen. Während der Podcast zumeist eine bereits aufgezeichnete Sendung kurze Zeit später “on demand” zur Verfügung stellt - sozusagen auf deinen Abruf hin – kannst du auf einen Webcast live zugreifen. Darüber hinaus hat der Webcast gegenüber dem Podcast den unschlagbaren Vorteil, dass neben der auditiven die visuelle Ebene hinzukommt.  

Interaktivität, passives Konsumieren - vielfältige Möglichkeiten

Grundlegend unterscheidet sich der Webcast auch von der in der Corona-Krise stark frequentierten Videokonferenz. Denn während bei letzterer nur ein exklusiver Kreis Zugang bekommt, lebt der Webcast vom Potenzial einer maximalen Reichweite. 

Diese maximale Reichweite und das Potenzial viraler Effekte sind nur zwei weitere Eigenschaften, die einen Webcast in dieser Zeit so attraktiv machen. In puncto Interaktivität bieten sich dem Webcast-Anbieter interessante Möglichkeiten, um das moderne Nutzerverhalten der Community ideal mit seinem Angebot zu verknüpfen. 

Interaktives Webinar

Ein Webcast mit einem Weiterbildungsinhalt lebt beispielsweise davon, dass dieses Webinar von einem Dozenten geleitet wird und dass die Teilnehmer unmittelbar beim Dozenten nachfragen können, wenn sie bestimmte Inhalte nicht verstanden haben. 

Ein Webcast mit einem klaren Programmablauf wiederum (beispielsweise Pressekonferenzen, Konzerte, Produktvorstellungen) hat weniger bis gar keine Interaktion im Sinn, sondern richtet sich an Zuschauer, die den Inhalt lediglich passiv konsumieren möchten. 

  • Interaktive Webcasts: z.B. Webinare, Schulungsangebote, Weiterbildungen 
  • Non- bzw. teilinteraktive Webcasts: z.B. Pressekonferenzen, Konzerte, Live-Sendungen 

Wie und wo webcasten?

Die User-Kommentare bei Social Media Streaming-Angeboten ins Programm einfließen zu lassen, bietet eine interessante Möglichkeit, um die Interaktion mit den Zuschauern zu stärken. Zugleich verbessert sich dadurch auch die Identifikation des Nutzers mit dem Angebot. 

Für andere Unternehmen wiederum kommt nur ein exklusives Webcasting infrage, weil sie nur einem ausgewählten Zuschauerkreis eine Pressekonferenz oder eine Produktvorstellung anbieten möchten. Über den Zugangsschutz zum Livestream per Passwort ist auch diese Option kein Problem. 

Weiterentwicklung beim Social Media Streaming

Wer hingegen die maximale Reichweite für seinen Livestream im Sinn hat, der ist mit Social Media Streaming-Angeboten in diesen Zeiten sehr gut bedient. Über Social Media kann man den Livestream nicht nur zur Verfügung stellen, innerhalb der einzelnen Plattformen gibt es mannigfaltige Möglichkeiten, den Unternehmenskanal selbst live zu schalten. Facebook, Instagram und YouTube bieten schon seit geraumer Zeit Live-Optionen an. Mittlerweile hat auch die Karriereplattform LinkedIn mit einer Streaming-Funktion nachgelegt. 

Wenn Social Media Streams und Webcasts auch etwas für dein Unternehmen sind, dann nimm doch mit uns Kontakt auf. Wir von BEST COMPANY VIDEO hören uns deine Vorstellungen und finden ganz individuell die passenden Ideen.

Podcasts sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: Vor wenigen Jahren noch eine kleine Nische, kennt wohl mittlerweile jeder von uns jemanden, der beim Kochen oder auf dem Weg zur Arbeit die beliebten Formate hört. Längst sind sie auch im Marketing angekommen. Warum Unternehmen im Jahr 2020 auf Podcasts setzen sollten, erfahrt ihr im folgenden Artikel.   

Pünktlich als Neujahrsgrußbotschaft verpackt, hat Spotify zum Jahreseingang verkündet, dass die Plattform zukünftig zielgerichtete Werbung in Podcasts platzieren wolle. Werbetreibende sollen demnach exakt bestimmen können, wer ihre Werbespots auf die Ohren bekommt.

Der schwedische Audiostreaming-Anbieter möchte damit Werbespots abhängig vom Alter, Wohnort und anderen Faktoren selektieren und beim Anhören in Echtzeit in den Podcast integrieren. Vorerst wird diese Möglichkeit nur in den USA angeboten.

Podcast-Fangemeinde wächst stark

Diese Ankündigung wird bisherige Verweigerer von Podcast-Marketing zwar nicht gerade in tosende Jubelstürme versetzen, in deren Folge der komplette Werbeetat zukünftig für Podcast-Content verpulvert wird. Aber eine klare Tendenz zur Beliebtheit von Podcasts lässt sich mittlerweile nicht mehr leugnen.

Dies zeigen die neuesten Zahlen zur Hörerschaft in Deutschland. Gaben 2016 noch 14 Prozent der Befragten an, regelmäßig auf das Audiostreaming zurückzugreifen, so fand der Digitalverband Bitkom heraus, dass 2019 bereits mehr als jeder vierter Deutsche (26 Prozent) Podcasts nutzte.

Weiterbildung als Podcast-Thema im Fokus

Nicht nur diese Entwicklung und die breite Hörerschaft von Jung bis Alt zeigen, dass Podcasting eine sinnvolle Maßnahme in der Unternehmenskommunikation sein kann, um die eigene Zielgruppe zu erreichen. Auch die Tatsache, dass sich 28 Prozent der Befragten für die Themen Job, Bildung und Weiterbildung interessieren, sollte Marketing-Abteilungen aufhorchen lassen.

Die Nutzer integrieren Podcasts also nicht nur in ihren Alltag, um Spaß und Zerstreeung neben dem Beruf zu finden. Viele Hörer sehen in den Streaming-Angeboten offenbar auch eine vielversprechende Option, das eigene Kompetenzfeld zu bereichern.

Welche Gründe es darüber hinaus konkret gibt, um die Zielgruppe deines Unternehmens regelmäßig mit frischen Podcast-Inhalten zu versorgen, erfährst du in der folgenden Info-Box:

6 Gründe für deinen Unternehmens-Podcast

  1. Fokus: Die Push-Nachrichten-Dichte steigt, die Aufmerksamkeitsspanne der Menschen sinkt. In den letzten Jahren hat die Mär von der Multitasking-Fähigkeit auch die Konzentration auf die Medien im Allgemeinen beeinflusst. Ständig leuchtet, blinkt und klingt etwas auf dem Smarthphone auf. Apps werben neben unseren privaten Chat-Nachrichten ständig um unsere Aufmerksamkeit. Ein Podcast unterstreicht seinen Inhalt lediglich mit dem Mittel der Stimme. Im digitalen Ozean der kontinuierlichen Reizüberflutung bietet ein rein akustisches Medium eine sehr beliebte Rückzugszone für die Nutzer.
  2. Kompetenz: Klar, die Wettbewerber im Marktsegment deines Unternehmens schlafen nicht. Auch sie haben vielleicht schon das Potenzial von Podcasts erkannt, oder planen zumindest damit. Dennoch kennst du die eigene Kompetenz am besten. Indem du dich und dein Unternehmen zu einem Experten in einem ganz speziellen Bereich machst, lernst du dein Know-how und deine Nische noch einmal besser kennen. Unterstreiche diese Expertise und betreibe damit die perfekte Eigenwerbung
  3. Vertrauen: Wer kennt das nicht? Die beliebten Morgenshows im Radio vermitteln ein gutes Bauchgefühl und scheinen die eigenen Interessen trotz der frühen Uhrzeit bestens zu kennen. Ganz ähnlich sollte auch ein Podcast funktionieren. Er schafft Vertrauen durch eine direkte Ansprache an den Hörer. Für Unternehmen ist das ideales Marketing, da die Botschaften unmittelbar im Kopf der Empfänger landen. So hat ein Unternehmen auch die Möglichkeit, glaubwürdig und auf Augenhöhe Inhalte an den Nutzer zu bringen. Mit einem authentischen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens wird kontinuierlich Aufmerksamkeit und Vertrauen der Hörer gewonnen.
  4. Sichtbarkeit: Neben Google ist YouTube die größte Suchmaschine weltweit. Dein Podcast muss also nicht zwingend auf beliebten Streaming-Plattformen wie Spotify oder Audible landen, um bei den Nutzern Gehör zu finden. Ein Kanal für deine Podcasts auf YouTube erhöht die Sichtbarkeit des Unternehmens und steigert obendrein noch die SEO-Tauglichkeit. Durch die Einbindung in diverse Social Media-Plattformen lässt sich die Reichweite von Unternehmen und Podcast-Content weiter steigern.
  5. Werbung: Ob als Botschaft im eigenen Podcast-Kanal, oder über die Buchung eines Werbeplatzes in einem fremden Podcast bietet sich die Möglichkeit, zielgerichtete Werbung zu betreiben. Da Unternehmen mit ihren Podcast-Inhalten einen sehr spezifischen Bereich bedienen, gestaltet sich die Zuhörerschar meist sehr einheitlich und homogen. Dies bietet eine ideale Grundlage, um die Werbung sehr geradlinig zu schalten. Ob Gewinnspiele, Rabatt-Aktionen oder Audio-Advertorials: die Bandbreite an Podcast-Werbung ist vielfältig.
  6. Kosten: Ein nicht ganz unwesentliches Argument ist die finanzielle Übersichtlichkeit bei der Podcast-Produktion. Schließlich benötigt man neben einem guten Aufnahmegerät und einem Schnittprogramm lediglich Kreativität und Leidenschaft für die kontinuierliche Produktion. Im Vergleich zu einer aufwendigeren Filmproduktion ist der Podcast-Content damit relativ günstig und in einem zeitlich deutlich kleineren Rahmen zu erstellen.

Große Bandbreite an Podcast-Themen

Ein Beitrag zum Thema Podcast funktioniert natürlich nur bedingt, wenn wir nicht ein paar Empfehlungen weitergeben würden. Im großen Angebot an Kanälen gibt es eine breite Streuung von den Themen Unterhaltung und Talk bis hin zu Politik und Justiz, die sich wiederum in kleine Nischen verästelt. An dieser Stelle möchten wir uns nicht auf die populärsten Angebote wie "Fest und Flauschig" oder "Paardiologie" stürzen, sondern eine kleine, rein subjektive Liste im Themengebiet Online-Marketing empfehlen.

Unsere 3 Hannoveraner Lieblings-Podcasts

Als Hannoveraner Unternehmen haben wir dabei natürlich auf den nötigen Lokalkolorit geachtet und Podcast-Kanäle aus der Region herausgesucht. Die folgenden drei Podcasts unterstreichen für uns die ideale Kombination aus Information und Unterhaltung im Bereich Marketing.

MoTcast

Die Masters of Transformation stürzen sich mit Leidenschaft auf das Thema New Work. Sie geben inspirierende Einblicke in die Veränderungen unserer Arbeitskultur im Zeitalter der digitalen Gesellschaft.

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Onlinestadt

Onlinemarketing aus zwei Blickwinkeln: Die beiden Kollegen hinter "Onlinestadt" beleuchten das Thema jeweils aus Agenturen- und Kundensicht. Heiter, informativ, multiperspektivisch!

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t3n

t3n ist das führende Medium für die Themen digitale Wirtschaft und Gesellschaft. Im wöchentlichen Podcast geben sich die Größen aus Politik, Wirtschaft und Unterhaltung die Ehre.

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Facebook wurde in den vergangenen Jahren unzählige Male für tot erklärt. Angesichts der Vitalität des Netzwerks erblassen wir aber schier vor Neid - und erklären die Welt der Video Ads auf Facebook: Welche Formen von Video Ads existieren mittlerweile und warum sind Werbevideos auf Facebook für dein Unternehmen ein sehr vielversprechendes Kommunikationstool?

Ja, es stimmt, nach der Ankündigung Facebooks im Jahr 2018, die Reichweiten für Marken- und Unternehmensseiten zu reduzieren, haben sich die Spielregeln tatsächlich verändert. Dabei ist aber weder der Marketing-Boden unter den Firmen erodiert, noch konnten Unternehmen einfach so weitermachen wie bislang.

Schlechte Zeiten für schlechten Content

Abgenommen hat lediglich die organische Reichweite für kommerzielle Kanäle. Also jene Kennzahl, bei denen Usern auf Facebook ein unbezahlter Beitrag eines Unternehmens angezeigt wird. Posts, die an den Wünschen der User vorbeizielten und Trends und aktuelle Entwicklungen verschliefen, die schlichtweg kaum jemanden interessierten, deren Ableben wurde mit Facebooks Umstellung unwiederbringlich eingeläutet.

Wer sich hingegen am Nutzerverhalten orientierte, konnte weiterhin gut sichtbar für die eigenen Fans agieren. Angesichts der aktuellen Zahlen im Jahr 2019 sollte man die Plattform ohnehin nicht abschreiben. Zwar ist Facebooks rosiges Wachstum von einst Geschichte. Bei einer in Deutschland weiterhin steigenden Community von 32 Millionen monatlich aktiven Nutzern findest du aber dort immer noch das größte Marketingpotenzial.

Video Ad-Möglichkeiten für kleines Budget

Ganz uneigennützig war die Offensive von Zuckerberg & Co. im vergangenen Jahr natürlich nicht. Mit dem Ausbau der Videomarketing-Tools möchte man im Silicon Valley weitere Finanzierungsmöglichkeiten erschließen.

Generell ist Werbung im Gegensatz zum klassischen Werbefilm auf Facebook auch für ein relativ schmales Budget zu bekommen. Bei günstigen CPM-Preisen von einem bis zehn Euro pro Tausender-Impression entstehen auch schon für den kleinen Marketing-Geldbeutel gute Werbeclips. Welche Formen von Facebook Video Ads momentan existieren, siehst du in der folgenden Infobox.

Video-Ads-Formate auf Facebook

• Video-Ad: Mit dem primären Fokus, Reichweite und Videoaufrufe zu erzielen, sind die reinen Video-Werbeanzeigen das populärste Ad-Format.

• 360°-Ad: Statt einer normalen Video Ad setzt dieses Format auf den 360°-Rundumblick in einem Werbeclip.

• Link-Ad: Dieses Format ist die perfekte Anzeige, um auf eine Landingpage oder eine bestimmte Website zu verweisen. Auf der eigenen Website wird dazu ein Call-to-Action mit Link integriert.

• Slideshow-Ad: Wer noch keine eigenen Filme bewerben kann, dem bietet Facebook eine Video-Slideshow, in der bis zu zehn Bilder zusammengefügt und auf Wunsch mit Musik hinterlegt werden.

• Carousel-Ad: In diesem Format schieben sich Karten wie in einem Karussell voran. Du kannst darin bis zu zehn Bilder oder Videos präsentieren und jedes davon mit einem eigenen Link versehen.

• Instream-Ad: Innerhalb von anderen Videos oder Livestreams kannst du eine Werbepause von bis zu 15 Sekunden Länge schalten.

• Story-Ad: Wie beim Story-Format auf Instagram orientierst du dich hier am Nutzerverhalten auf mobilen Endgeräten und kannst eine Video Ad von bis zu 15 Sekunden Länge ausspielen.

Ein Social-Media-Spot spielt nach anderen Regeln

Du hast dich entschlossen, für deine Marke und dein Unternehmen gesponsorte Videos zu publizieren. Nach der exakten Zielgruppenauswahl sind Inhalt und Ansprache in deinen Videos entscheidend. Wenn sich in den vergangenen Jahren etwas beim Medienkonsum drastisch geändert hat, dann ist es die Nutzung über mobile Endgeräte. Dies bedeutet, dass ein Werbespot, der im Fernsehen sensationell funktioniert, nicht zwangsläufig auch im Netz gut performen muss. Hier musst du für deine Video Ads Faktoren wie Format und Ton beachten. Da die Videos heutzutage bevorzugt auf dem Smartphone angesehen werden, empfehlen sich quadratische Bildformate oder jene im 9:16-Seitenverhältnis.

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Der Ton Untertitel macht die Musik

Da viele Videos im Facebook Newsfeed ohne Ton abgespielt werden, solltest du auch an die Unterstützung des Bildes durch Untertitel nachdenken. Momentan funktioniert die automatische Erstellung von Untertiteln auf Facebook nur in englischer Sprache. Aus diesem Grund kannst du entweder auf YouTube zurückgreifen, oder du erstellst die Untertitel vor dem Upload in Facebook direkt selbst.

Vom veränderten Nutzerverhalten hattest du ja bereits gehört. Überaus wichtig ist es auch, die gesunkene Aufmerksamkeitsspanne der User in die Planung und Konzeption zu integrieren. Innerhalb der ersten 1,7 Sekunden musst du den Zuschauer packen, denn solange ist ein Beitrag durchschnittlich mobil eingeblendet.

Content für den User: Quick and flirty

Nachdem du den User am Haken hast, müssen ihn auch die folgenden Sekunden begeistern, denn nur 5.7 Sekunden ist die durchschnittliche Halbwertszeit eines Werbevideos auf Facebook. Länger schaut sich der gemeine User deine Video Ad nicht an, wie das kalifornische Unternehmen mitteilt.

Nach dem Nutzerverhalten und der kurzen Aufmerksamkeitsspanne solltest du auch den Anspruch des Users an die Video Ads beachten. Die Zuschauer begeistern sich für kurze, mobile Werbeanzeigen, die nicht nach Werbung aussehen. Organisch heißt hier das Zauberwort, das in der Praxis nichts anderes bedeutet, als dass sich die Video Ads nahtlos in den eigenen Feed integrieren sollten. Authentisch, echt und emotional sollen die Clips daherkommen. So als seien sie mitten aus dem Leben eines Users gegriffen. Dies empfiehlt Julia Leutloff, Head of Social Media der Online-Marketing-Agentur Bloofusion.

Tipps für Video-Ads-Einsteiger

• zur werblichen Unterstützung bereits veröffentlichte Videos verwenden
• Zielgruppenfokussierung und -erweiterung
• Slideshow-Ads für Nutzer ohne bisherigen Video-Content
• auch für organische Beiträge nutzen

Creation Kit für Video Ads auf Mobilgeräten

Du hast dich mit den ersten Schritten für deine Video Ads beschäftigt. Nun solltest du dich mit dem Werbeanzeigenmanager vertraut machen. Dieser bietet dir eine Menge Möglichkeiten, deine Video Ads detailliert auszugestalten.

Wenn du Kampagnen auf Facebook ausspielen möchtest, hilft dir der Werbeanzeigenmanager, diese aufzubauen und zu dokumentieren. Darüber hinaus kannst du selbst Bewegtbildinhalte für Mobilgeräte konzeptionieren und produzieren. Dies ermöglicht dir das Video Creation Kit über den Facebook Creator.

So werden deine Video Ads noch erfolgreicher

Dafür solltest du dir im Vorfeld einige wichtige Frage stellen. Welche Zielgruppen besitze ich? Mit welchen Inhalten möchte ich welche Zielgruppe möglichst authentisch ansprechen? Anschließend erstellst du deine eigenen Videos, oder lässt dich von einer Produktionsfirma beraten. Diese kann, je nach deinem Budgetplan, natürlich auch die Konzeption und Produktion deiner Video Ads übernehmen.

Je mehr Erfahrung du im Umgang mit Facebook Video Ads bekommst, umso besser wirst du auch deine Zielgruppen und den Content für deine User kennenlernen. Folgende Tipps helfen dir, deine Video Ads noch erfolgreicher zu gestalten

4 Tipps für erfolgreiche Video Ads

• "Videoaufrufe" als Kampagnenziel: Wenn du bei deiner Strategie "Videoaufrufe" als Kampagnenziel ausgibst, wird die Zielgruppe auf video-affine Nutzer ausgerichtet. So erreichst du eine noch gezieltere Reichweite für deine Fans.

• CTA-Buttons:Über die bereits beschriebenen Link Ads stehen dir Call-to-Actions zur Verfügung. Darüber hinaus ist es wichtig, dem User mit weiteren CTA-Buttons innerhalb der Ad oder am Ende des Videos einen entscheidenden Impuls für die Customer Journey zu geben.

• Thumbnails: Aussagekräftige und interessante Thumbnails ziehen Besucher wie ein Magnet an. Es ist sehr hilfreich, ein ausdrucksstarkes Vorschaubild zu wählen. Zwar werden die meisten Videos automatisch abgespielt. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. In dieser Hinsicht wirkt ein gutes Thumbnail dann wie eine starke visuelle Erkennungsmarke für den User.

• Retargeting: Gerade wenn deine Video Ads auf Umsatzsteigerung und Kaufanreize zielen, ist ein Retargeting deiner Zielgruppen sehr sinnvoll. Facebook erlaubt dir über den Werbeanzeigenmanager die Kategorisierung von Nutzern in verschiedene Custom Audiences. Nutzer, die sich beispielsweise für dein Produkt interessieren und deine ganze Video Ad angesehen haben, kannst du durch das Retargeting effektiv als Interessenten herausfiltern.

Unter den sozialen Medien hat YouTube die größte Reichweite. Die Video-Plattform erzielt bei Jugendlichen wie bei älteren Nutzern hohe Beliebtheitswerte. Mit einem eigenen YouTube-Kanal bietet sich somit für deine filmischen Inhalte ein riesiges Publikum. Unsere 5 Tipps zeigen dir, wie du deinen YouTube-Auftritt optimieren kannst.

1. YouTube-Kanal in Ressorts unterteilen

Du nimmst deinen Usern schon jede Menge unnötiger Sucherei ab, wenn du deinen YouTube-Auftritt in ansprechende Kapitel gliederst. Natürlich wissen deine Fans ungefähr, wo sie was finden können, eine klare Ordnung in bestimmte Ressorts ist dennoch hilfreich.

Schließlich bist du bestimmt genauso dankbar, wenn ein Supermarkt dir am Eingang anhand von großen Bannern erklärt, dass du das Waschmittel im zweiten Gang von links findest und nicht dort, wo du es ursprünglich vermutet hattest.

Themenverwandtes in einem Abschnitt bündeln

Solltest du also verschiedene Darstellungsformen an Filmen haben, dann kannst du diese Darstellungsformen auch als entsprechende Kapitel kenntlich machen. Wenn du dich beispielsweise mit Erklärvideos an deine Community wendest, oder du bestimmte Gesprächs- oder Interviewformate auf deinem Kanal besitzt, dann bieten sich für diese speziellen Clips eigene Kapitel an.

Anlegen kannst du diese Kapitel bei YouTube als sogenannte Abschnitte. Im Navigationsmenü unter "Mein Kanal" kannst du unter "Übersicht" einen neuen "Abschnitt hinzufügen". Dort wählst du dann aus, welche Clips du dem neuen Abschnitt zuordnen möchtest.

2. Schlüsselbegriffe für Titel und Beschreibung verwenden

Suchmaschinenoptimierung ist auch bei bei der Google-Tochter YouTube das A und O. Da die Suchmaschine nur die Beschreibung der Clips, nicht aber die Filme selbst durchsucht, kommt den Informationen rund um das Video große Bedeutung zu. Im Beschreibungsfeld deines Clips solltest du daher mit der ganzen Bandbreite an Schlüsselbegriffen spielen.

Wie du sicherlich weißt, sind in den Suchergebnissen sowie auf der Wiedergabeseite bei YouTube nur die ersten Sätze ohne weiteres Scrollen oder Klicken sichtbar. Daher ist es wichtig, dass die ersten Sätzen der Inhaltsbeschreibung bereits das Wesentliche aussagen.

Bestimmte Keywords erhöhen Besucherzahlen

Als Übung bietet es sich für dich an, den Kern deines Films einmal in drei Sätzen zu beschreiben. Versuche dabei, Schlüsselbegriffe in die Beschreibung einzubetten, damit Interessenten deine Botschaften noch einfacher herausfiltern können.

Welche Schlüsselbegriffe für deine Inhalte passend sind, findest du über Google Analytics und Google AdWords heraus. Navigiere in deinem persönlichen Analytics-Account via Aquisition über AdWords zu Keywords. Dort kannst du ermitteln, welche Schlagworte die meisten Besucher auf deinen YouTube-Kanal ziehen.

3. Lange Videos in Kapitel strukturieren

Die lange Aufmerksamkeit des Nutzers ist angesichts des digitalen Überangebots heutzutage eine begehrte Währung. Die Aufmerksamkeitsspanne hat in den vergangenen Jahren hingegen deutlich abgenommen. Social Media-Plattformen wie Snapchat und Instagram befeuern die kurze Verweildauer bei digitalen Inhalten mit dem Angebot an kurzen Film-Häppchen regelrecht.

Wohl oder übel solltest du auf das Nutzungsverhalten, das vorwiegend junge Zuschauer betrifft, reagieren. Wenn du besonders lange Videos auf deinem YouTube-Kanal besitzt, bietet sich die Kenntlichmachung unterschiedlicher Kapitel an. Unterteile das Video in verschiedene Themenbereiche und verlinke die Stelle, wo ein neues Kapitel beginnt, in deiner Clip-Beschreibung. So gelangen deine Nutzer mit nur einem Klick auf die verlinkte Zeitangabe zur gewünschten Stelle im Video.

Hohe Verweildauer bei Clip-Häppchen

Um diese Einteilung vorzunehmen, klickst du zunächst auf das Video, das du in Kapitel unterteilen möchtest. Über das „Bearbeiten“-Symbol gelangst du zur Zeit-Angabe. Tippe die Zeit als Text ein und lasse nach der Angabe ein Leerzeichen, sonst erkennt YouTube den gewünschten Link nicht. Vor dem Speichern hast du noch die Gelegenheit, eine Beschreibung zum Kapitel anzufertigen.

Als Orientierung für die Kapiteleinteilung solltest du wissen, dass die Verweildauer bei Clips unter einer Minute am höchsten ist. Generell animieren Videos mit einer kurzen Dauer die Nutzer häufiger zum Anklicken als längere Filme.

4. Verlinke in Videos auf andere Clips

Auch bei YouTube ist weniger manchmal mehr. Bezüglich des vorherigen Punkts weißt du schon, dass viele kürzere Clips effizienter sind als ein langer Film, der alle Inhalte abdeckt. Aus diesem Grund bietet es sich für dich an, auf weitere Videos von dir innerhalb eines anderen Clips zu verlinken. Dieser Clip könnte beispielsweise an einen Inhalt aus dem vorherigen Video anknüpfen, oder noch etwas tiefer in die Thematik vordringen.

Bekannterweise schlägt YouTube dem User am Ende eines Videos weitere Clips vor, die sich entweder am Nutzerverhalten oder am Thema des gerade Gesehenen orientieren. Wenn du nicht möchtest, dass die Plattform deiner Community Filme anderer Anbieter vorschlägt, kannst du YouTube zuvorkommen.

Überrasche deine Follower mit Interaktivität

Für diesen Schritt legst du dein Video so an, dass am Ende noch Platz für den Verweis auf weitere Videos oder Playlists bleiben. Bei diesen Videos kannst du deine Zuschauer auf themenverwandte Inhalte aufmerksam machen, die einen anderen Aspekt oder unterschiedliche Perspektiven deiner Botschaft aufgreifen. Achte aber stets darauf, dass du deinen Content nicht zu sehr verschachtelst und sich deine Fans möglicherweise nur noch in kleinteiligen Clips verlieren.

Ein nettes Bonbon, das du deinen Zuschauern darüber hinaus anbieten kannst, verleiht deinen Clips einen Hauch Interaktivität. Wenn du dein Material vorab konzeptionell so gestaltest, dass du mit einem offenen Ende abschließt, kannst du am Schluss deines Videos auf drei alternative Fortsetzungen verweisen. Der Zuschauer kann dann in einem von dir festgelegten Rahmen entscheiden, welcher Story er erst einmal weiter folgen möchte.

5. Dokumentiere deinen Erfolg

Viele Views und Likes sind ein netter Schimmer auf deinen Videos, sagen aber noch nichts über den qualitativen Erfolg deines YouTube-Kanals aus. Wenn du viele Views generierst, die Zuschauer aber schon nach fünf Sekunden wieder wegklicken, hast du nichts gewonnen. Lass dich also nicht ausschließlich von den quantitativen Daten verleiten.

Über YouTube-Analytics bietet die Plattform einen eigenen und kostenfreien Analyse-Service an. Darin kannst du dokumentieren lassen, wie viele Zuschauer die Videos angeklickt haben und wie oft. Außerdem zeigt dir die Funktion an, wie erfolgreich deine Verlinkung auf weitere Videos verläuft und welche Clips am Beliebtesten bei deinen Fans sind.

Stelle dich der Kritik der Zuschauer

Sehr hilfreich ist auch, dass du beobachten kannst, ab welchem Zeitpunkt der Zuschauer ein Video stoppt. Aus dem Nutzerverhalten kannst du vielversprechende Methoden ableiten, um deinen YouTube-Auftritt zukünftig noch effizienter zu gestalten.

Auch über die Kommentare lernst du deine Follower viel besser kennen. Betrachte also auch konstruktive Negativkritit als Anreiz für Verbesserungen. Aus diesem Grund solltest du die Kommentarfunktion grundsätzlich eingeschaltet lassen. Schließlich ist die Interaktion in den Sozialen Medien ein Grund für ihren anhaltenden Erfolgsweg. Bei aggressiver Diskussionskultur und Missachtung der Netiquette steht es dir als Betreiber des Kanals immer noch frei, verachtende Kommentare löschen zu lassen.

Facebook als Markt für deine individuellen Werbeanzeigen ist so ausgefeilt wie noch nie. Während das traditionelle Printgeschäft unter seiner Schwerfällligkeit leidet, punktet Social Media mit dynamischer und persönlicher Ansprache. Trotzdem schleichen sich häufig Fehler ein. Wir zeigen dir, welche Hürden du für deine Kampagne meistern solltest.

1. Den Beitrag bewerben

Der erste Artikel ist geschrieben, knackige aussagekräftige Bilder dazu herausgesucht, kurzum die erste Werbung auf deiner Facebook-Seite muss ein wahrer Knaller werden. Die Reichweite deines Posts sollte in den Himmel schießen. Doch es passiert: so gut wie nichts.

Der kleine Button unter deinem Artikel mit den Worten „Beitrag bewerben“ scheint sich in dieser Situation wie ein Licht am Ende des dunklen, digitalen Social-Media-Tunnels aufzutun.  Er bietet dir ein Marketingversprechen an, mit dem die Lösung all deiner Probleme nur einen Mausklick entfernt ist.

Beitrag bewerben als finanzieller Schubs Richtung Erfolg?

Auf den ersten Blick erscheint ein wenig finanzielle Starthilfe für deinen Post ziemlich hilfreich. Warum den eigenen Artikel nicht mit ein wenig Taschengeld auf eine sichtbarere Ebene heben? Am fehlenden Kleingeld sollte die Kampagne nicht scheitern. Schließlich sitzt Facebook in puncto Freundeskreis am deutlich längeren digitalen Hebel als du.

Bei der Höhe des Werbebudgets gibt es keine Ober- und Untergrenzen. Du allein entscheidest, was du ausgeben möchtest. Facebook bietet dir die Möglichkeit ein Tages- oder Laufzeitbudget festzulegen. Damit kannst du anordnen, ob deine Anzeige einen einmaligen Schub oder eine längerfristige Förderung bekommt.

Werbeanzeigenmanager bietet bessere Möglichkeiten

Doch: Über den finanziellen Kick freut sich vor allem Facebook, in den seltensten Fällen funktioniert dieser aber als Gaspedal für deine Anzeige. Nach dem Bewerben des Beitrags verfügst du nämlich über keinerlei Einstellungsmöglichkeiten und kannst keine Statistiken über Erfolg oder Nichterfolg erheben. Da du mit der pauschalen Rundum-Werbung auch nichts über die individuellen Charakteristika deiner User erfährst, ist der „Beitrag bewerben“-Button eher ein Hindernis als ein vielversprechender Schubs in die richtige Richtung.

Hierfür bietet dir der Werbeanzeigenmanager ausgefeilte Möglichkeiten, um deine Marketingziele zu erstellen, verwalten und auszubauen.

  • Beitrag nicht bewerben
  • keine spezifischen Einstellungsmöglichkeiten nach dem Werbungs-Button
  • Werbeanzeigenmanager von Facebook bietet ausgefeilte Möglichkeiten für die Anzeige
  1. Die Zielgruppe verfehlt

Schon klar, am liebsten würdest du die ganze Welt von deinen tollen neuen Ideen unterrichten. Insofern sollte die Zielgruppe doch so groß wie möglich sein, oder? Nun ja, wie jedes Unternehmen muss auch eine Kampagne im Social-Media-Bereich erst einmal wachsen. Bevor du das ganze World Wide Web mit deiner Anzeige umarmst, informiere doch erst einmal deine Fan-Base über deine neue Kampagne und versuche dann infolge weiterer Kampagnen einen größeren Follower-Kreis zu generieren.

Die Praxis zeigt dabei immer wieder: Vermeintlich ähnliche Zielgruppen können im Nachhinein unterschiedlicher sein als anfangs gedacht. Wie du deine Kampagne zielgruppengerecht auf deine Kampagne abstimmen kannst, zeigt dir das Tool Facebook Audience Insights.

Zielgruppe bei der ersten Anzeige klein halten

Damit kannst du eine konkrete Zielgruppenansprache erstellen. Informationen wie die demographischen Merkmale Alter, Wohnort, Hobbys, Status erlauben dir eine detaillierte Definition deiner Follower.

  • Anzahl der Adressaten im Anfangsstadium übersichtlich halten
  • vermeintlich ähnliche Zielgruppen können sich im Detail sehr unterscheiden
  • Facebook Audience Insights erlaubt konkretere Zielgruppenansprache
  1. Weniger ist zu wenig

Du hast nur eine Anzeige erstellt. Trotz weiterführender Ideen mit unterschiedlichen Spezialisierungen, Nischen und Weiterentwicklungen hast du nach einem Beitrag einfach aufgehört, die Kampagne fortzuführen. Aus Faulheit oder aus Budget-Gründen?

Prinzipiell bietet es sich bei einer diversifizierenden Produktpalette stets an, den User im gewohnten Stil bei der Stange zu halten. Je nachdem, ob du eine weitere Anzeige der gleichen Kampagne planst, oder gleich eine neue Strategie launchen willst, achtest du beim Look natürlich weiterhin darauf, dass er sich entweder dem vorherigen Aussehen anpasst, oder zumindest dosiert weiterentwickelt wird.

Wer A plant, muss auch B und C planen

Solltest du wirklich nur eine Anzeige planen, dann solltest du aus Sicherheitsgründen zumindest eine B- und C-Probe im Köcher haben. Schließlich willst du nicht als uninspiriert durchgehen, wenn die ursprünglich geplante Anzeige beim Publikum nicht auf positive Reaktionen stößt, und du daraufhin nix mehr in der Hinterhand hast.

Da beide Fälle bei dir nicht eintreten sollen, teste alle Varianten der Anzeige zuvor in einem kleinen Versuchsfeld.

  • mehr als nur eine Anzeige pro Kampagne erstellen
  • mehrere Varianten in der Hinterhand haben
  • Proben einem ausgewählten Publikum vorführen
  1. Falsche Anzeigenbilder: „Du kommst hier nicht rein!“

Falsche Anzeigenbilder sind der abschreckende Türsteher im Social-Media-Segment. Nur, dass hier deine User nicht etwa die falsche Kleidung gewählt haben, sondern der Türsteher. Dein Anzeigenbild allein schreckt deine Fans schon davon ab, einzutreten, um deinen Beitrag anzuklicken.

Wenn du keine ansprechenden Bilder zur Verfügung hast, ist das kein Problem: Hier findest du eine Menge an kostenlosen Bilddatenbanken, die lizenzfrei für deine Social Media-Kampagnen genutzt werden können.

Informationen sollen Bild nicht überfrachten

Hast du das, deiner Meinung nach, perfekte Bild gefunden, kannst du ihm mit Text, Buttons und Logos den letzten Schliff verpassen. Doch wie so oft ist auch hier weniger mehr. Mülle deinen Fankreis nicht mit überladenen Grafiken voll.

Ein Bild sollte nicht mehr als 20 Prozent an Text, Logos oder Grafiken beinhalten. Schließlich hast du dir bei der Suche nach dem idealen Bild als Einstieg so viel Mühe gemacht, dass du den Blick darauf nicht mit überladenen Texten zerstören musst.

  • Bilddatenbanken nach gutem, kostenfreiem Material scannen
  • Anzeigenbild in der finalen Phase verfeinern (Text, Logo, Button etc.)
  • Bild nicht unnötig überladen
  1. Deine Kampagne, die vertrocknete Blume

Einmal online gestellt, wird die Kampagne schon wachsen und gedeihen und dir redlich Früchte eintragen. Simpel gedacht, schließlich ist dein Post kein Kaktus in der Wüste, der auch unter extremen Bedingungen den Nährboden der Social-Media-Welt findet.

Die Konkurrenz im Web schläft nicht und die Hartnäckigkeit, mit der andere Wettbewerber ihre Kampagnen streuen, ist ein Gradmesser dafür, dass auch du dich um deine Post kümmern solltest.

Welkt die Kampagne, schieß eine frische Anzeige nach

Posts, Artikel und sogar auf Mittelfristigkeit angelegte Kampagnen haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum, ab dem die Reichweite unter deinen Followern sukzessive abnimmt. Sollte sich dein Post also in der Performance tagtäglich verschlechtern, ist es dringend an der Zeit, neue Kampagnen zu gestalten oder die alte Kampagne mit frischen Anzeigen zu beleben.

Der Werbeanzeigenmanager gibt dir hierbei die beste Auskunft darüber, wann deine Kampagne zu welken beginnt.

  • Anzeigen haben Mindesthaltbarkeitsdatum
  • Kampagne nicht allein lassen, nach einiger Zeit auffrischen
  1. Du setzt nicht auf Videos

Studien zeigen, dass YouTube über alle Generationen hinweg einen durchdringenden Erfolg erreicht. Von 100-prozentiger Nutzung im Bereich der Teenager bis zu respektablen 68 % in der 60+-Generation brennt sich die Video-Plattform ins visuelle Gedächtnis der Gesellschaft. Ein Video zur Unterstützung deiner Kampagne ist also ein must-have, natürlich auch bei Facebook.

Die Jungs von Mark Zuckerberg laufen mit den Videos im News-Feed sogar YouTube zunehmend den Rang als Branchenprimus ab. Neben einigen technischen Voraussetzungen, die es zu beachten gilt, musst du bei Bewegtbild-Content auf Facebook auch ein paar inhaltliche Eigenschaften im Auge behalten.

Untertitel haben in Facebook-Videos große Bedeutung

Da die meisten Videos im News-Feed laufen im Autoplay-Verfahren meist ohne Ton ab. Hat der User also aus welchen Gründen auch immer nicht die Möglichkeit, den Ton wahrzunehmen, bietet sich die Einbettung von Untertiteln an. Diese verschaffen dem Betrachter eine bessere Orientierung. Beachte bitte, dass der hohe Smartphone-Nutzeranteil wichtige Informationen und Details auch auf dem kleinen Bildschirm aufnehmen kann.

Wie schon beim Anzeigenfoto solltest du auch für das Video ein ansprechendes Vorschaubild auswählen. Wenn das Autoplay von Facebook nämlich mal nicht automatisch startet, könnte der User immer noch vom Standbild deines Videos magisch angezogen werden.

Instagram und Snapchat forcieren kurze Videos

Im Wettbewerb um mehr Klickzahlen setzten mittlerweile auch die Social Media-Kanäle Instagram und Snapchat auf Bewegtbildinhalte. Da deren Community allerdings auf ein beschleunigtes Konsumverhalten getrimmt wurde, färbt diese Nutzung auch auf Facebook ab.

Also sollten auch die Videos dort relativ kurz gehalten werden. Bei Filmen mit einer Länge von über einer Minute verlieren die User schnell das Interesse.

  • Videos auf Facebook einbinden
  • Filme untertiteln
  • ansprechendes Vorschaubild auswählen
  • Länge der Videos beachten

Weitere Infos unter:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.adsventure.de zu laden.

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t dynamischer und persönlicher Ansprache. Trotzdem schleichen sich häufig Fehler ein. Wir zeigen dir, welche Hürden du für deine Kampagne meistern solltest.

1. Den Beitrag bewerben

Der erste Artikel ist geschrieben, knackige aussagekräftige Bilder dazu herausgesucht, kurzum die erste Werbung auf deiner Facebook-Seite muss ein wahrer Knaller werden. Die Reichweite deines Posts sollte in den Himmel schießen. Doch es passiert: so gut wie nichts.

Der kleine Button unter deinem Artikel mit den Worten „Beitrag bewerben“ scheint sich in dieser Situation wie ein Licht am Ende des dunklen, digitalen Social-Media-Tunnels aufzutun.  Er bietet dir ein Marketingversprechen an, mit dem die Lösung all deiner Probleme nur einen Mausklick entfernt ist.

Beitrag bewerben als finanzieller Schubs Richtung Erfolg?

Auf den ersten Blick erscheint ein wenig finanzielle Starthilfe für deinen Post ziemlich hilfreich. Warum den eigenen Artikel nicht mit ein wenig Taschengeld auf eine sichtbarere Ebene heben? Am fehlenden Kleingeld sollte die Kampagne nicht scheitern. Schließlich sitzt Facebook in puncto Freundeskreis am deutlich längeren digitalen Hebel als du.

Bei der Höhe des Werbebudgets gibt es keine Ober- und Untergrenzen. Du allein entscheidest, was du ausgeben möchtest. Facebook bietet dir die Möglichkeit ein Tages- oder Laufzeitbudget festzulegen. Damit kannst du anordnen, ob deine Anzeige einen einmaligen Schub oder eine längerfristige Förderung bekommt.

Werbeanzeigenmanager bietet bessere Möglichkeiten

Doch: Über den finanziellen Kick freut sich vor allem Facebook, in den seltensten Fällen funktioniert dieser aber als Gaspedal für deine Anzeige. Nach dem Bewerben des Beitrags verfügst du nämlich über keinerlei Einstellungsmöglichkeiten und kannst keine Statistiken über Erfolg oder Nichterfolg erheben. Da du mit der pauschalen Rundum-Werbung auch nichts über die individuellen Charakteristika deiner User erfährst, ist der „Beitrag bewerben“-Button eher ein Hindernis als ein vielversprechender Schubs in die richtige Richtung.

Hierfür bietet dir der Werbeanzeigenmanager ausgefeilte Möglichkeiten, um deine Marketingziele zu erstellen, verwalten und auszubauen.

  • Beitrag nicht bewerben
  • keine spezifischen Einstellungsmöglichkeiten nach dem Werbungs-Button
  • Werbeanzeigenmanager von Facebook bietet ausgefeilte Möglichkeiten für die Anzeige
  1. Die Zielgruppe verfehlt

Schon klar, am liebsten würdest du die ganze Welt von deinen tollen neuen Ideen unterrichten. Insofern sollte die Zielgruppe doch so groß wie möglich sein, oder? Nun ja, wie jedes Unternehmen muss auch eine Kampagne im Social-Media-Bereich erst einmal wachsen. Bevor du das ganze World Wide Web mit deiner Anzeige umarmst, informiere doch erst einmal deine Fan-Base über deine neue Kampagne und versuche dann infolge weiterer Kampagnen einen größeren Follower-Kreis zu generieren.

Die Praxis zeigt dabei immer wieder: Vermeintlich ähnliche Zielgruppen können im Nachhinein unterschiedlicher sein als anfangs gedacht. Wie du deine Kampagne zielgruppengerecht auf deine Kampagne abstimmen kannst, zeigt dir das Tool Facebook Audience Insights.

Zielgruppe bei der ersten Anzeige klein halten

Damit kannst du eine konkrete Zielgruppenansprache erstellen. Informationen wie die demographischen Merkmale Alter, Wohnort, Hobbys, Status erlauben dir eine detaillierte Definition deiner Follower.

  • Anzahl der Adressaten im Anfangsstadium übersichtlich halten
  • vermeintlich ähnliche Zielgruppen können sich im Detail sehr unterscheiden
  • Facebook Audience Insights erlaubt konkretere Zielgruppenansprache
  1. Weniger ist zu wenig

Du hast nur eine Anzeige erstellt. Trotz weiterführender Ideen mit unterschiedlichen Spezialisierungen, Nischen und Weiterentwicklungen hast du nach einem Beitrag einfach aufgehört, die Kampagne fortzuführen. Aus Faulheit oder aus Budget-Gründen?

Prinzipiell bietet es sich bei einer diversifizierenden Produktpalette stets an, den User im gewohnten Stil bei der Stange zu halten. Je nachdem, ob du eine weitere Anzeige der gleichen Kampagne planst, oder gleich eine neue Strategie launchen willst, achtest du beim Look natürlich weiterhin darauf, dass er sich entweder dem vorherigen Aussehen anpasst, oder zumindest dosiert weiterentwickelt wird.

Wer A plant, muss auch B und C planen

Solltest du wirklich nur eine Anzeige planen, dann solltest du aus Sicherheitsgründen zumindest eine B- und C-Probe im Köcher haben. Schließlich willst du nicht als uninspiriert durchgehen, wenn die ursprünglich geplante Anzeige beim Publikum nicht auf positive Reaktionen stößt, und du daraufhin nix mehr in der Hinterhand hast.

Da beide Fälle bei dir nicht eintreten sollen, teste alle Varianten der Anzeige zuvor in einem kleinen Versuchsfeld.

  • mehr als nur eine Anzeige pro Kampagne erstellen
  • mehrere Varianten in der Hinterhand haben
  • Proben einem ausgewählten Publikum vorführen
  1. Falsche Anzeigenbilder: „Du kommst hier nicht rein!“

Falsche Anzeigenbilder sind der abschreckende Türsteher im Social-Media-Segment. Nur, dass hier deine User nicht etwa die falsche Kleidung gewählt haben, sondern der Türsteher. Dein Anzeigenbild allein schreckt deine Fans schon davon ab, einzutreten, um deinen Beitrag anzuklicken.

Wenn du keine ansprechenden Bilder zur Verfügung hast, ist das kein Problem: Hier findest du eine Menge an kostenlosen Bilddatenbanken, die lizenzfrei für deine Social Media-Kampagnen genutzt werden können.

Informationen sollen Bild nicht überfrachten

Hast du das, deiner Meinung nach, perfekte Bild gefunden, kannst du ihm mit Text, Buttons und Logos den letzten Schliff verpassen. Doch wie so oft ist auch hier weniger mehr. Mülle deinen Fankreis nicht mit überladenen Grafiken voll.

Ein Bild sollte nicht mehr als 20 Prozent an Text, Logos oder Grafiken beinhalten. Schließlich hast du dir bei der Suche nach dem idealen Bild als Einstieg so viel Mühe gemacht, dass du den Blick darauf nicht mit überladenen Texten zerstören musst.

  • Bilddatenbanken nach gutem, kostenfreiem Material scannen
  • Anzeigenbild in der finalen Phase verfeinern (Text, Logo, Button etc.)
  • Bild nicht unnötig überladen
  1. Deine Kampagne, die vertrocknete Blume

Einmal online gestellt, wird die Kampagne schon wachsen und gedeihen und dir redlich Früchte eintragen. Simpel gedacht, schließlich ist dein Post kein Kaktus in der Wüste, der auch unter extremen Bedingungen den Nährboden der Social-Media-Welt findet.

Die Konkurrenz im Web schläft nicht und die Hartnäckigkeit, mit der andere Wettbewerber ihre Kampagnen streuen, ist ein Gradmesser dafür, dass auch du dich um deine Post kümmern solltest.

Welkt die Kampagne, schieß eine frische Anzeige nach

Posts, Artikel und sogar auf Mittelfristigkeit angelegte Kampagnen haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum, ab dem die Reichweite unter deinen Followern sukzessive abnimmt. Sollte sich dein Post also in der Performance tagtäglich verschlechtern, ist es dringend an der Zeit, neue Kampagnen zu gestalten oder die alte Kampagne mit frischen Anzeigen zu beleben.

Der Werbeanzeigenmanager gibt dir hierbei die beste Auskunft darüber, wann deine Kampagne zu welken beginnt.

  • Anzeigen haben Mindesthaltbarkeitsdatum
  • Kampagne nicht allein lassen, nach einiger Zeit auffrischen
  1. Du setzt nicht auf Videos

Studien zeigen, dass YouTube über alle Generationen hinweg einen durchdringenden Erfolg erreicht. Von 100-prozentiger Nutzung im Bereich der Teenager bis zu respektablen 68 % in der 60+-Generation brennt sich die Video-Plattform ins visuelle Gedächtnis der Gesellschaft. Ein Video zur Unterstützung deiner Kampagne ist also ein must-have, natürlich auch bei Facebook.

Die Jungs von Mark Zuckerberg laufen mit den Videos im News-Feed sogar YouTube zunehmend den Rang als Branchenprimus ab. Neben einigen technischen Voraussetzungen, die es zu beachten gilt, musst du bei Bewegtbild-Content auf Facebook auch ein paar inhaltliche Eigenschaften im Auge behalten.

Untertitel haben in Facebook-Videos große Bedeutung

Da die meisten Videos im News-Feed laufen im Autoplay-Verfahren meist ohne Ton ab. Hat der User also aus welchen Gründen auch immer nicht die Möglichkeit, den Ton wahrzunehmen, bietet sich die Einbettung von Untertiteln an. Diese verschaffen dem Betrachter eine bessere Orientierung. Beachte bitte, dass der hohe Smartphone-Nutzeranteil wichtige Informationen und Details auch auf dem kleinen Bildschirm aufnehmen kann.

Wie schon beim Anzeigenfoto solltest du auch für das Video ein ansprechendes Vorschaubild auswählen. Wenn das Autoplay von Facebook nämlich mal nicht automatisch startet, könnte der User immer noch vom Standbild deines Videos magisch angezogen werden.

Instagram und Snapchat forcieren kurze Videos

Im Wettbewerb um mehr Klickzahlen setzten mittlerweile auch die Social Media-Kanäle Instagram und Snapchat auf Bewegtbildinhalte. Da deren Community allerdings auf ein beschleunigtes Konsumverhalten getrimmt wurde, färbt diese Nutzung auch auf Facebook ab.

Also sollten auch die Videos dort relativ kurz gehalten werden. Bei Filmen mit einer Länge von über einer Minute verlieren die User schnell das Interesse.

  • Videos auf Facebook einbinden
  • Filme untertiteln
  • ansprechendes Vorschaubild auswählen
  • Länge der Videos beachten

Weitere Infos unter:

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