Für Dunia bricht der dritte Praktikumsmonat an. Das heißt, im Mai geht es für sie mit BEST COMPANY VIDEO auf die Zielgerade. Die vergangenen Tage waren so abwechslungsreich wie das Wetter zuletzt, aber das beschreibt euch Dunia am besten selbst in der vierten Ausgabe von Blogdown: We Will Stock You.
Es ist bereits Anfang Mai und der letzte Monat meines Praktikums ist angebrochen. Inzwischen habe ich einen guten Einblick bekommen, dass im Arbeitsalltag mal mehr und mal weniger actionreiche Tage vorkommen. An ruhigeren Tagen hat man die Zeit an der strategischen Planung langfristiger Projekte zu arbeiten. Hier ein kleiner Blogdown-Ausblick in die nächsten Wochen: Es sind weitere Instagram-Aktionen sowie Social-Media Projekte in Planung.
Schnittstelle Organisation und Koordination
Ende April konnte ich meinen Kollegen beim Schnitt von zwei größeren Projekten über die Schulter schauen und inhaltlich sowie organisatorisch unterstützen. Dies hat mir eine bessere Vorstellung vermittelt, wie man diese Mengen an Filmmaterial handhabt. Da ich bisher noch nicht mit dieser Menge an Videofootage gearbeitet habe, konnte ich mir dadurch ein Bild machen, wie der Schnitt systematisch und effektiv umgesetzt wird.
Zusätzlich konnte ich bei kleineren Animationen für die Videoprojekte aus der Automobil- und Energiebranche spezifischere Einblicke in das Programm Adobe After-Effects erlangen. Wenn das Büro mal recht leer war, haben eine Kollegin und ich uns den Spaß gemacht, den ein oder anderen lustigen Social-Media Clip zu drehen.
Blogdown-Innenleben
Danach standen auch schon die Vorbereitungen für die Wiederholung des Livestreams der VHV-Roadshow an, welche wie geplant und diesmal ohne Rückkopplung erfolgreich ablief. Das Team hinter den Kulissen ist zwar ohnehin bereits sehr eingespielt, aber dadurch, dass die Veranstaltung genau so konzipiert war wie zwei Wochen zuvor, lief alles noch reibungsloser ab.
Da die Livestream-Veranstaltung die Wiederholung der ersten Veranstaltung war, fehlt mir ein wenig Inhalt, den ich in den Blogdown einbringen könnte. Abgesehen von dem Event war es die letzten Tage etwas ruhiger. Da ich aber gern die gewohnte Blogdown-Textfülle liefern möchte, erzähle ich einfach mal etwas weniger über Ereignisse, sondern gehe ein wenig mehr auf innerliche Vorgänge ein. Generell fühle ich mich deutlich involvierter in Projekte innerhalb der Firma. Bei der Live-Veranstaltung war es erneut meine Aufgabe, den Teleprompter zu bedienen. Es hat sich danach allerdings ergeben, der Aufnahmeleitung zu assistieren. Dadurch, dass ich Teil eines sehr dynamischen und kompetenten Teams war, hat es mich sehr motiviert, dies ebenfalls für meine Zukunft anzustreben.
Im Stockfootage-Dschungel
Generell hat sich ein Gefühl der Mitverantwortung entwickelt, wodurch ich mich gerne in andere Projekte einbringen möchte. Im Verlauf des Praktikums wird mir zudem immer bewusster, welche berufliche Richtung ich einschlagen möchte und es ist sehr zufriedenstellend, wenn man weiß, dass es Spaß machen wird.
Anfang Mai rückten die Schnittprojekte wieder in unseren Fokus und wir haben bereits angefangen, begleitende Musik sowie Stock-Material aus unterschiedlichen Bibliotheken herauszusuchen. Dadurch, dass mein Kollege für die Projekte verschiedene Animationen realisiert hat, konnte ich mir bei der Arbeit mit Adobe After-Effects und Adobe Illustrator einiges aneignen.
Zwischen 360°-Rundgang und ASMR-Videos
Zudem konnte ich diese Woche die Sprechertext-Vertonung für ein Animationsvideo aufnehmen. Das Video dient dazu, potenziellen Kunden zu erklären, welche Bausteine sie für einen Livestream benötigen. Eingesprochen hat eine Kollegin, die bereits ein wenig Erfahrung als Sprecherin besitzt. Da ich zuvor lernen konnte, wie der Sprechertext bearbeitet und geschnitten werden muss, konnte ich dies recht schnell umsetzen, wodurch ich jetzt mit der Animation des Videos beginnen kann.
Darüber hinaus war ich mit meinem Kollegen bei einem Kundengespräch in einem Museum. Hier wird geplant, Mitte Mai einen 360°-Rundgang von drei Ausstellungen zu drehen, worauf ich mich schon freue - aber dazu gern mehr in der nächsten Ausgabe von Blogdown. Wenn man dann zu ruhigeren Arbeitsphasen ins Büro zurückkehrt, treibt mein Kollege mich gern in den Wahnsinn mit der Schwärmerei für sogenannte ASMR-Videos. Früher beschwerten sich die Leute über Rascheln oder Schmatzen der Kolleg:innen und heute hört man sich solche Videos zur Konzentration auf YouTube an, womit Produzent:innen ihr Geld verdienen. Man sieht also: die Medienbranche ist sehr vielfältig.