Die deutsche Wirtschaft befindet sich während der Corona-Epidemie im Krisenmodus. Doch je öfter wir das K-Wort wiederholen, desto stärker hemmt es unsere Mentalität, diese Phase zu bewältigen. Wir sollten positive Möglichkeiten und vielversprechende Perspektiven entdecken. Ein Plädoyer für mehr unternehmerischen Optimismus, um Corona als Chance wahrzunehmen.

So viel Innehalten wie in der jetzigen Zeit war selten. Nicht nur weil die bislang so gut geölte Wirtschaftsmaschine einer globalisierten Welt zwangsweise ein paar Gänge heruntergeschaltet wurde. Auch weil sich jeder von euch bestimmt schon dabei ertappt hat, sich als kleines Puzzleteil eines Ereignisses von historischem Ausmaß zu begreifen. Die persönliche Selbstreflexion hat uns Erkenntnisse voller Achtsamkeit, Demut und Entschleunigung gebracht, allesamt positive Beobachtungen.

Diese optimistisch stimmenden Erfahrungen sollten vor unserer beruflichen Selbstreflexion nicht Halt machen. Wenn wir Corona als Chance für Anpassung, Wandel und Weiterentwicklung in unseren Unternehmen begreifen, können wir gestärkt aus dieser turbulenten Zeit hervorgehen. Deshalb sind hier vier Tipps von uns für einen unternehmerischen Optimismus in der jetzigen Zeit.

1. Positives Framing, positive Einstellung

Die Nachrichtenlage ist dramatisch, das streitet niemand ab. Der Job von Redaktionshäusern und Agenturen ist es nun mal, die Gesellschaft mit allen relevanten Informationen zur Corona-Epidemie zu versorgen. Dass ein Virus wenig Anlass für positive Nachrichten bietet, scheint logisch. Selektion, Perspektive und Priorität der momentanen Informationen tun dabei ihr Übriges.

Das Framing, also die Einbindung eines Ereignisses in ein Deutungsmuster, ist beim Corona-Virus prinzipiell negativ. Die fast schon automatische Verbindung von Corona mit dem Wort "Krise" führt in eine mentale Abwärtsspirale. Dieses Deutungsmuster gilt es für dich in deinem privaten und beruflichen Umfeld zu durchbrechen. Setze der Negativspirale ein positives Framing entgegen und berichte Freunden, Familie und Kollegen von positiven Erkenntnissen im Homeoffice, aufschlussreichen Webinaren und Video-Tutorials oder einfach nur von erfreulichen persönlichen Beobachtungen. Das positive Framing führt zu einer optimistischeren Wahrnehmung und erzielt eine positive Wirkung für dein Umfeld und die Gesellschaft. Ein erster Schritt, um Corona als Chance zu begreifen.

  • Selektion, Perspektive und Priorität der Corona-Nachrichten zeigen negatives Deutungsmuster
  • Corona + Krise = negatives Framing
  • negatives Framing durchbrechen, optimistische Wahrnehmung dagegenstellen
  • positives Framing bei Freunden, Familie und Kollegen verbreiten

2. Positive Bilder

Menschen lieben Geschichten. Wir bei BEST COMPANY VIDEO sind als Filmproduktionsfirma in einer Branche tätig, die mit ihren Filmen und Bildern für Emotionalität bei den Menschen sorgt. Wenn ein Bild mehr als tausend Worte sagt, multipliziert sich diese Strahlkraft bei der Wirkung von Filmen. Positive Bilder und Gefühle sind in der jetzigen Zeit ein wichtiger Baustein für ein optimistisches Stimmungsbild innerhalb der Gesellschaft. Sie können dafür sorgen, dass aus einer allgemein als negativ besetzten Phase ein Auffassungswandel hin zu mehr Hoffnung und Zuversicht erwächst.

Aus diesem Grund freuen wir von BEST COMPANY VIDEO uns, auch weiterhin für unsere Kunden da zu sein. Wir sehen die momentane Situation rund um Corona als Chance, das Medium Bewegtbild in anderen Darstellungsformen weiterzuentwickeln. Die vielfältigen Möglichkeiten von Livestreaming, Webcast und Social Media Streaming bieten uns dabei ein weites Betätigungsfeld.

  • Menschen lieben positive Geschichten
  • emotionale Strahlkraft von Filmen und Bildern nutzen

3. Positive Entwicklungs-möglichkeiten

Wie schnell die Gesellschaft unter dem äußeren Einfluss des Corona-Virus digitale Anwendungen für die private und berufliche Nutzung entdeckt, konnten wir in den vergangenen Wochen beobachten. Wir haben in unserem Blog zuletzt schon über die vielfältigen Möglichkeiten von Webcasting und Social Media Streaming berichtet. Alle Möglichkeiten der Digitalisierung liegen nun für jeden offen ersichtlich auf dem Tisch. Auch hier bieten sich die Entwicklungen um Corona als Chance für einen Wandel an.

Wer auf maximale Reichweite und das Potenzial viraler Effekte setzt, der ist mit den Social Media Streaming-Angeboten zahlreicher Plattformen auf dem richtigen Weg. Durch die Interaktion mit den Zuschauern eines Social Media Streams stärkt man automatisch auch die Identifikation des Nutzers mit diesem Angebot.

Egal, ob die momentan viel genutzten Anwendungen in der Zukunft nun zu einer Veränderung der Arbeitskultur innerhalb der Gesellschaft führen, oder als Darstellungsform das mediale Portfolio von Unternehmen bereichern - die Anwendungen werden sich nun endgültig als akzeptiertes Tool etablieren. Die je nach Angebot interaktiven (z.B. Webinare, Weiterbildungen) oder non-interaktiven Webcasts (z.B. Pressekonferenzen, Konzerte) greifen das Nutzungsverhalten der heutigen User ideal auf.

  • Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen
  • Wandel der Arbeitskultur
  • Wandel medialer Darstellungsformen
  • Webcasts und Social Media Streams als interessante Ergänzung

4. Positives Lernen

Wenn wir eingangs dieses Artikels sagten, dass so viel Innehalten angesichts der historischen Situation selten war, dann ist dies ein schöner Rahmen, um zu erwähnen: So viel Lernen wie momentan ist auch selten. Jeder von euch hat in seinem näheren Umfeld in den vergangenen Wochen bestimmt mit Menschen gesprochen, die entweder eine neue Sprache gelernt, sich in Podcasts weitergebildet, oder im Zuge der Homeoffice-Einrichtung mit Tutorials beschäftigt haben. Dieses Potenzial gilt es für Unternehmen zu heben.

Online-Kurse, Tutorials, digitale Bildungs-Apps. Nie war der Raum und die Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft dafür größer, nie schien die Skepsis zu digitaler Bereitschaft geringer. Die E-Learning-Anwendungen fordern und fördern mithilfe von Gamification-Elementen Aufmerksamkeit und Eifer der Nutzer. Nun gilt es, die Menschen bei der Implementierung von E-Learning in den Berufsalltag mitzunehmen. Unternehmen sollten auch hier Corona als Chance sehen, die Möglichkeiten der Weiterbildung für ihrer Mitarbeiter zu optimieren.

Steigerung der Mitarbeiter-zufriedenheit und der Arbeitgeber-
marke

E-Learning vereinfacht die Fortbildung und berufliche Zufriedenheit von Mitarbeitern. Der Arbeitgeber unterstützt dabei nicht nur die persönliche Weiterentwicklung und den entscheidenden Wissensvorteil im Wettbewerb. Er erzielt für sein Unternehmen nachweislich auch mehr Umsatz und höhere Gewinnmargen. Mit der Einführung einer positiven Lernkultur innerhalb des Unternehmens stärkt er Arbeitgeber auch den Willen seiner Mitarbeiter nach Selbstverwirklichung. Dies steigert seinen Employer Brand für Mitarbeiter innerhalb der Firma und findet positives Gehör bei potenziellen Bewerbern und zukünftigen Arbeitnehmern.

Bei der Erstellung von filmischen Online-Kursen und Erklärvideos helfen wir von BEST COMPANY VIDEO sehr gern weiter. Wir kümmern uns um die  inhaltliche Aufbereitung und Produktion des Lernmaterials in enger Abstimmung mit dem Kunden.

  • große gesellschaftliche Bereitschaft zum E-Learning
  • persönliche Weiterentwicklung steigert Zufriedenheit und Wissensvorsprung
  • nachweislich mehr Umsatz und höhere Gewinnmargen
  • positive Lernkultur steigert Arbeitgebermarke

Wir hoffen, unsere vier Denkansätze für eine optimistische Wahrnehmung der aktuellen Situation haben dir gefallen. Diese werden dir helfen, die momentane Lage - egal ob als Arbeitnehmer, Unternehmer oder Privatperson - rund um Corona als Chance zu begreifen und dein Umfeld positiv zu beeinflussen.

Facebook wurde in den vergangenen Jahren unzählige Male für tot erklärt. Angesichts der Vitalität des Netzwerks erblassen wir aber schier vor Neid - und erklären die Welt der Video Ads auf Facebook: Welche Formen von Video Ads existieren mittlerweile und warum sind Werbevideos auf Facebook für dein Unternehmen ein sehr vielversprechendes Kommunikationstool?

Ja, es stimmt, nach der Ankündigung Facebooks im Jahr 2018, die Reichweiten für Marken- und Unternehmensseiten zu reduzieren, haben sich die Spielregeln tatsächlich verändert. Dabei ist aber weder der Marketing-Boden unter den Firmen erodiert, noch konnten Unternehmen einfach so weitermachen wie bislang.

Schlechte Zeiten für schlechten Content

Abgenommen hat lediglich die organische Reichweite für kommerzielle Kanäle. Also jene Kennzahl, bei denen Usern auf Facebook ein unbezahlter Beitrag eines Unternehmens angezeigt wird. Posts, die an den Wünschen der User vorbeizielten und Trends und aktuelle Entwicklungen verschliefen, die schlichtweg kaum jemanden interessierten, deren Ableben wurde mit Facebooks Umstellung unwiederbringlich eingeläutet.

Wer sich hingegen am Nutzerverhalten orientierte, konnte weiterhin gut sichtbar für die eigenen Fans agieren. Angesichts der aktuellen Zahlen im Jahr 2019 sollte man die Plattform ohnehin nicht abschreiben. Zwar ist Facebooks rosiges Wachstum von einst Geschichte. Bei einer in Deutschland weiterhin steigenden Community von 32 Millionen monatlich aktiven Nutzern findest du aber dort immer noch das größte Marketingpotenzial.

Video Ad-Möglichkeiten für kleines Budget

Ganz uneigennützig war die Offensive von Zuckerberg & Co. im vergangenen Jahr natürlich nicht. Mit dem Ausbau der Videomarketing-Tools möchte man im Silicon Valley weitere Finanzierungsmöglichkeiten erschließen.

Generell ist Werbung im Gegensatz zum klassischen Werbefilm auf Facebook auch für ein relativ schmales Budget zu bekommen. Bei günstigen CPM-Preisen von einem bis zehn Euro pro Tausender-Impression entstehen auch schon für den kleinen Marketing-Geldbeutel gute Werbeclips. Welche Formen von Facebook Video Ads momentan existieren, siehst du in der folgenden Infobox.

Video-Ads-Formate auf Facebook

• Video-Ad: Mit dem primären Fokus, Reichweite und Videoaufrufe zu erzielen, sind die reinen Video-Werbeanzeigen das populärste Ad-Format.

• 360°-Ad: Statt einer normalen Video Ad setzt dieses Format auf den 360°-Rundumblick in einem Werbeclip.

• Link-Ad: Dieses Format ist die perfekte Anzeige, um auf eine Landingpage oder eine bestimmte Website zu verweisen. Auf der eigenen Website wird dazu ein Call-to-Action mit Link integriert.

• Slideshow-Ad: Wer noch keine eigenen Filme bewerben kann, dem bietet Facebook eine Video-Slideshow, in der bis zu zehn Bilder zusammengefügt und auf Wunsch mit Musik hinterlegt werden.

• Carousel-Ad: In diesem Format schieben sich Karten wie in einem Karussell voran. Du kannst darin bis zu zehn Bilder oder Videos präsentieren und jedes davon mit einem eigenen Link versehen.

• Instream-Ad: Innerhalb von anderen Videos oder Livestreams kannst du eine Werbepause von bis zu 15 Sekunden Länge schalten.

• Story-Ad: Wie beim Story-Format auf Instagram orientierst du dich hier am Nutzerverhalten auf mobilen Endgeräten und kannst eine Video Ad von bis zu 15 Sekunden Länge ausspielen.

Ein Social-Media-Spot spielt nach anderen Regeln

Du hast dich entschlossen, für deine Marke und dein Unternehmen gesponsorte Videos zu publizieren. Nach der exakten Zielgruppenauswahl sind Inhalt und Ansprache in deinen Videos entscheidend. Wenn sich in den vergangenen Jahren etwas beim Medienkonsum drastisch geändert hat, dann ist es die Nutzung über mobile Endgeräte. Dies bedeutet, dass ein Werbespot, der im Fernsehen sensationell funktioniert, nicht zwangsläufig auch im Netz gut performen muss. Hier musst du für deine Video Ads Faktoren wie Format und Ton beachten. Da die Videos heutzutage bevorzugt auf dem Smartphone angesehen werden, empfehlen sich quadratische Bildformate oder jene im 9:16-Seitenverhältnis.

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Der Ton Untertitel macht die Musik

Da viele Videos im Facebook Newsfeed ohne Ton abgespielt werden, solltest du auch an die Unterstützung des Bildes durch Untertitel nachdenken. Momentan funktioniert die automatische Erstellung von Untertiteln auf Facebook nur in englischer Sprache. Aus diesem Grund kannst du entweder auf YouTube zurückgreifen, oder du erstellst die Untertitel vor dem Upload in Facebook direkt selbst.

Vom veränderten Nutzerverhalten hattest du ja bereits gehört. Überaus wichtig ist es auch, die gesunkene Aufmerksamkeitsspanne der User in die Planung und Konzeption zu integrieren. Innerhalb der ersten 1,7 Sekunden musst du den Zuschauer packen, denn solange ist ein Beitrag durchschnittlich mobil eingeblendet.

Content für den User: Quick and flirty

Nachdem du den User am Haken hast, müssen ihn auch die folgenden Sekunden begeistern, denn nur 5.7 Sekunden ist die durchschnittliche Halbwertszeit eines Werbevideos auf Facebook. Länger schaut sich der gemeine User deine Video Ad nicht an, wie das kalifornische Unternehmen mitteilt.

Nach dem Nutzerverhalten und der kurzen Aufmerksamkeitsspanne solltest du auch den Anspruch des Users an die Video Ads beachten. Die Zuschauer begeistern sich für kurze, mobile Werbeanzeigen, die nicht nach Werbung aussehen. Organisch heißt hier das Zauberwort, das in der Praxis nichts anderes bedeutet, als dass sich die Video Ads nahtlos in den eigenen Feed integrieren sollten. Authentisch, echt und emotional sollen die Clips daherkommen. So als seien sie mitten aus dem Leben eines Users gegriffen. Dies empfiehlt Julia Leutloff, Head of Social Media der Online-Marketing-Agentur Bloofusion.

Tipps für Video-Ads-Einsteiger

• zur werblichen Unterstützung bereits veröffentlichte Videos verwenden
• Zielgruppenfokussierung und -erweiterung
• Slideshow-Ads für Nutzer ohne bisherigen Video-Content
• auch für organische Beiträge nutzen

Creation Kit für Video Ads auf Mobilgeräten

Du hast dich mit den ersten Schritten für deine Video Ads beschäftigt. Nun solltest du dich mit dem Werbeanzeigenmanager vertraut machen. Dieser bietet dir eine Menge Möglichkeiten, deine Video Ads detailliert auszugestalten.

Wenn du Kampagnen auf Facebook ausspielen möchtest, hilft dir der Werbeanzeigenmanager, diese aufzubauen und zu dokumentieren. Darüber hinaus kannst du selbst Bewegtbildinhalte für Mobilgeräte konzeptionieren und produzieren. Dies ermöglicht dir das Video Creation Kit über den Facebook Creator.

So werden deine Video Ads noch erfolgreicher

Dafür solltest du dir im Vorfeld einige wichtige Frage stellen. Welche Zielgruppen besitze ich? Mit welchen Inhalten möchte ich welche Zielgruppe möglichst authentisch ansprechen? Anschließend erstellst du deine eigenen Videos, oder lässt dich von einer Produktionsfirma beraten. Diese kann, je nach deinem Budgetplan, natürlich auch die Konzeption und Produktion deiner Video Ads übernehmen.

Je mehr Erfahrung du im Umgang mit Facebook Video Ads bekommst, umso besser wirst du auch deine Zielgruppen und den Content für deine User kennenlernen. Folgende Tipps helfen dir, deine Video Ads noch erfolgreicher zu gestalten

4 Tipps für erfolgreiche Video Ads

• "Videoaufrufe" als Kampagnenziel: Wenn du bei deiner Strategie "Videoaufrufe" als Kampagnenziel ausgibst, wird die Zielgruppe auf video-affine Nutzer ausgerichtet. So erreichst du eine noch gezieltere Reichweite für deine Fans.

• CTA-Buttons:Über die bereits beschriebenen Link Ads stehen dir Call-to-Actions zur Verfügung. Darüber hinaus ist es wichtig, dem User mit weiteren CTA-Buttons innerhalb der Ad oder am Ende des Videos einen entscheidenden Impuls für die Customer Journey zu geben.

• Thumbnails: Aussagekräftige und interessante Thumbnails ziehen Besucher wie ein Magnet an. Es ist sehr hilfreich, ein ausdrucksstarkes Vorschaubild zu wählen. Zwar werden die meisten Videos automatisch abgespielt. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. In dieser Hinsicht wirkt ein gutes Thumbnail dann wie eine starke visuelle Erkennungsmarke für den User.

• Retargeting: Gerade wenn deine Video Ads auf Umsatzsteigerung und Kaufanreize zielen, ist ein Retargeting deiner Zielgruppen sehr sinnvoll. Facebook erlaubt dir über den Werbeanzeigenmanager die Kategorisierung von Nutzern in verschiedene Custom Audiences. Nutzer, die sich beispielsweise für dein Produkt interessieren und deine ganze Video Ad angesehen haben, kannst du durch das Retargeting effektiv als Interessenten herausfiltern.

Kreativer Hirnschmalz floss in den letzten Artikel. Der Insta-Post ist mit den stärksten Hashtags versehen. Dazu hast du nützliche Karrieretipps auf Xing und LinkedIn gepostet. Und dann?! Liked das schon wieder niemand! Nun, vielleicht stimmte das Timing einfach nicht. Wir fassen die besten Posting-Zeiten in Social Media für die relevanten Netzwerke zusammen.

Wir wollen in diesem Artikel gar nicht detailliert auf die großen Effekte einer erfolgreichen Social-Media-Performance eingehen. Deine Hausaufgaben hast du gemacht. Welche Möglichkeiten dir Facebook, Instagram und Co. eröffnen, weißt du bereits.

4 Vorteile deines Social-Media-Auftritts:

  • Sharing is caring: Ein Like, ein Kommentar, ein Share – kostest nicht viel Zeit, ist aber unter den User gut sichtbar und kann deine Reichweite in den sozialen Medien erhöhen.
  • Dialog: Kommunikation ist alles. Durch das Interagieren mit deinen Kunden auf den einzelnen Plattformen stärkst du deine Glaubwürdigkeit und bindest die Follower ans Unternehmen.
  • Feedback-Kultur: Konstruktive Kritik ist Gold wert für die Weiterentwicklung deiner Produkte und Dienstleistungen. Lass das Feedback aus den sozialen Netzwerken in deine Arbeit einfließen.
  • SEO: Du kannst es wahrscheinlich nicht mehr hören, aber Keywords, Metadaten und Co. prägen wesentlich deine Online-Performance. Mit gutem Social-Media-Content  verbessert sich auch dein Ranking bei den Suchmaschinen.

Daher nun zu der entscheidenden Frage: Welche Posting-Zeiten in Social Media sichern dir eine erfolgreiche Performance auf den Plattformen? Für die relevantesten Netzwerke haben wir dir die Zeiten in den folgenden Absätzen zusammengestellt.

Dann postest du erfolgreich auf Facebook

Über Page Insights kannst du dir auf Facebook den Aktionsradius deiner Follower anzeigen lassen. Zwar gestaltet sich der Newsfeed-Algorithmus bei Facebook etwas undurchsichtig. Schließlich werden hier die „Top-Meldungen“ den Beiträgen in chronologischer Reihenfolge vorgezogen. Die Experten von Hootsuite haben dennoch folgende Veröffentlichungszeiten ermittelt, in denen sich eine erhöhte Interaktionsrate ermitteln lässt:

  • Die beste Posting-Zeit auf Facebook ist zwischen 12 und 15 Uhr am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag.
  • Am Samstag und Sonntag ist die beste Zeit zum Posten deiner Beiträge zwischen 12 und 13 Uhr.

Der Dienstag erscheint auf Facebook grundsätzlich nicht so beliebt. Ähnlich läuft es mit dem Wochenende. Aber auch für Samstag und Sonntag lässt sich eine erhöhte Klickrate für den Zeitraum zwischen 12 und 13 Uhr ermitteln.

Zu welch unterschiedlichen Analysen die Beobachter kommen, zeigen die Experten von "Gründerschiff". Sie raten ihren Lesern, bis nach der Mittagspause zu warten. Als ideale Zeiten für Facebook-Posts gelten demnach:

  • 13:00 – 15:00 Uhr
  • 18:00 – 22:00 Uhr

Die Social-Media-Experten von Hubspot, Microsoft und Quick Sprout haben herausgefunden, dass am Ende der Arbeitswoche die meisten Leser auf Facebook zu finden seien. Dann ist ein Großteil des Arbeitspensums erledigt und User tummeln sich deshalb am Donnerstag und Freitag besonders fleißig auf Facebook. Dies sollten sich vor allem Unternehmen im B2B-Bereich zu Herzen nehmen.

Die Kollegen von Kontor4 haben das am Beispiel eines Posting-Tagesablaufs einmal sehr anschaulich in der folgenden Infografik aufgearbeitet.

Best Company Video Gmbh Zeitplan E1566294965281 762X1024 1
(c) www.kontor4.de

Wann postest du am erfolgreichsten auf Instagram?

Bei den richtigen Zeiten für erfolgreiche Instagram-Posts gibt es unterschiedliche Beobachtungen. Während Hootsuite untersuchte, dass

  • Die beste Zeit zum Posten auf Instagram von Montag bis Freitag zwischen 12 und 13 Uhr ist

haben HubSpot und Sprout Social herausgefunden, dass

  • als beste Uhrzeiten für Instagram-Posts gelten 2 Uhr, 8 Uhr und 17 Uhr gilt und
  • Montag der stärkste Tag für die Veröffentlichung von Content auf Instagram sei.

Alle Beobachter haben indes herausgefunden, dass du an einem Wochentag von 15 bis 16 Uhr besser etwas anderes machst, als einen Beitrag auf Instagram zu posten. Der Nachmittag ist die am schlechtesten performende Uhrzeit. Vielleicht auch aus dem Grund, da sich die Nutzer zu dem Zeitpunkt auf Facebook befinden.

Zu diesen Zeiten postest du am besten auf LinkedIn

Beim Karrierenetzwerk entpuppen sich die Frühaufsteher als echte Profiteure. LinkedIn wird vor allem kurz vor und teils auch kurz nach der Arbeit genutzt. Während die User am Montag und am Freitag gedanklich noch/schon im Freizeitmodus sind, empfiehlt sich, Content vor allem von Dienstag bis Donnerstag in folgenden Zeiträumen zu schalten:

  • 05:00 – 06:00 Uhr
  • 07:00 – 10:00 Uhr
  • 16:00 – 18:00 Uhr

Als Anleitung für die Social-Media-Struktur über eine komplette Woche hat Kontor4 neben dem perfekten Tagesablauf auch eine Infografik für alle Interessenten aufgestellt, die sich von Montag bis Sonntag auf den einzelnen Plattformen tummeln.

Best Company Video Gmbh Wochenplan E1566294731127
(C) Www.kontor4.De

Wann veröffentlichst du deine Postings auf Xing?

Das deutsche Pendant zu LinkedIn kennt weniger Erfahrungswerte, Marketer könnten sich beim Bespielen des Netzwerks aber an LinkedIn orientieren. Dies bedeutet, dass vor allem kurz vor dem Arbeitsbeginn und direkt nach Feierabend Content gepostet werden sollte. Die Tage von Dienstag bis Donnerstag gelten dafür als optimal.

  • 07:00 – 08.00 Uhr
  • 12:00 Uhr
  • 17:00 – 18:00 Uhr

Twitter

Tweets sind bezüglich der Reichweite nicht sehr ausdauernd. Während ein Post bei Facebook eine Halbwertszeit von rund 90 Minuten besitzt, verkümmert ein Tweet bereits nach 24 Minuten. Das bedeutet, dass du auf Twitter nur ein Viertel der Zeit gegenüber Facebook bekommst, damit der Großteil deiner Community den Beitrag bemerken kann.

Hootsuite hat mehr als 40.000 Tweets untersucht und herausgefunden, dass

  • Die beste Zeit zum Posten auf Twitter von Montag bis Freitag um 15 Uhr liegt.

Für B2B-Unternehmen liege der beste Zeitraum, laut Hootsuite, für einen Tweet wochentags zwischen 12 und 15 Uhr. Die meisten Tweets und Retweets passieren jeweils um 15 Uhr.

In der Kürze liegt die Würze: Das trifft auf Twitter besonders zu. Deshalb wird die Plattform bevorzugt auf Fahrten zwischen Zuhause und Arbeitsplatz besucht. Auch in der Mittagspause lesen und schreiben viele Menschen Tweets. Orientieren Sie sich an den folgenden Zeiten:

  • 08:00 – 10:00 Uhr
  • 12:00 – 13:00 Uhr
  • 16:00 – 19:00 Uhr

Am Wochenende greifen wenige Menschen auf Twitter zurück. Samstags und sonntags können Sie sich beruhigt zurücklehnen, ohne Angst zu haben, etwas zu verpassen.

Abschließend können wir konstatieren, dass mehrere Untersuchungen oftmals ähnliche Ergebnisse hervorbrachten. Jedoch nicht ganz überraschend konnten die Social-Media-Experten in ihren Beobachtungen auch unterschiedliche Schlussfolgerungen ableiten. Wir empfehlen daher: Nehmt die empfohlenen Posting-Zeiten für Social Media als Rahmen. Anschließend könnt ihr eure eigenen Analysen für eine erfolgreiche Strategie zum Veröffentlichen von Social-Media-Content erstellen.

Früher war Instagram (startete in 2010) einfach nur ein Netzwerk auf dem Nutzer schöne Bilder posten und liken konnten. Heute ist das soziale Netzwerk unglaublich erfolgreich.

Instagram wird immer mehr zur Werbeplattform für Unternehmen und ihre Influencer. Rund 80% der Instagram-Nutzer folgen, laut Sprout Social, einer Marke und ein Drittel der meist gesehenen Instagram-Stories stammen von Unternehmen. Nicht zu vergessen das Influencer Marketing: 93 % der Influencer-Marketingkampagnen fanden 2018 auf Instagram statt.

https://www.instagram.com/p/Bzs7Xr8A_K3/

Durch die Einführung von Videos, Storys und IGTV werden in Instagram nun über 1 Milliarde aktive Nutzer pro Monat gezählt, darüber hinaus werden mobile Videos 2021 78% des gesamten Datenverkehrs ausmachen.

Höchste Zeit also, sich mit diesem großartigen Marketinginstrument für Unternehmen zu befassen. Denn Instagram nutzen schon lange nicht mehr nur die Kids.

Diese 10 Instagram Unternehmen sind die erfolgreichsten

Wir wollen natürlich wissen: was macht sie erfolgreich und was können wir uns von ihnen abgucken?

Hier die Top 10 Instagram Unternehmen

  1. Instagram
  2. National Geographic
  3. Nike
  4. Real Madrid
  5. PC Barcelona
  6. 9GAG
  7. NASA
  8. UEFA Champion League
  9. Marvel
  10. Chanel

1. Instagram - 305 Mio

Instagram hat momentan 305 Millionen Follower und macht sich sein eigenes System zu nutze. Es verbreitet auf seinem Profil die besten Inhalte von „ganz normalen“ Nutzern und zeigt so, dass jeder kreativ und künstlerisch sein kann. Durch eine mögliche Veröffentlichung auf dem 305 Millionen-Kanal werden Unternehmen und Menschen motiviert gute Inhalte zu erstellen, die möglichst viel Aufmerksamkeit generieren.

Instagram hat momentan 305 Millionen Follower und macht sich sein eigenes System zu nutze. Es verbreitet auf seinem Profil die besten Inhalte von „ganz normalen“ Nutzern und zeigt so, dass jeder kreativ und künstlerisch sein kann. Durch eine mögliche Veröffentlichung auf dem 305 Millionen-Kanal werden Unternehmen und Menschen motiviert herausragende Inhalte zu erstellen.

Katzen gehen immer. Fast eine Million Herzchen sammelt Nala innerhalb von zwei Tagen.

https://www.instagram.com/p/BzVtsyXANuZ/

Storytelling! Ein schnödes Rosenbild erhält mit der passenden Story gleich mal über eine Million Likes.

https://www.instagram.com/p/BzLd-DJAD8J/

2. National Geographic - 113 Mio

Natürlich verfügt National Geographic über die besten Fotografen der Welt und kann deshalb jede Menge perfekten Content liefern. Allerdings ist das nicht alles, denn National Geograpic erzählt mit jedem seiner Bilder eine kleine Geschichte. Obwohl das Unternehmen seine Abonnenten gern auf der Website haben möchte, teilen sie eine kurze Version ihrer Inhalte auf dem Instagram Kanal. Wenn die Abonnenten noch mehr wissen wollen, können sie natürlich auf der Website weiterlesen. National Geographic ist allerdings dazu bereit seine Zielgruppe dort zu informieren, wo sie informiert werden möchte, auch wenn das zu einem geringeren traffic auf der Website führt.

https://www.instagram.com/p/BzbIH6VjpfT/
https://www.instagram.com/p/BzLcT4rjTsp/

Besonders auffällig: Kurze Videos erhalten deutlich mehr Aufmerksamkeit.

3. Nike – 90 Mio

Den Slogan „Just do it“ setzt Nike auch auf seinem 90 Millionen Instagram-Kanal fort. Das Unternehmen folgt seiner Kampagne mit Beiträgen in Form von Kurzfilmen, Dokumentationen sowie dynamischen Fotos. Nike nutzt Instagram auch um schnelle Sport-News zu verbreiten und zeigt so, dass sie wissen was ihre Abonnenten wollen.

4. Real Madrid – 75 Mio

Eine der beliebtesten Fußballmannschaften der Welt hat natürlich jede Menge Fans. Das alleine erklärt allerdings noch nicht die hohe Anzahl von Abonnenten – schließlich haben der FC Bayern und FC Liverpool „nur“ unter 20 Millionen Abonnenten. Das Geheimnis: neben der gewöhnlichen Berichterstattung erhalten die Real-Madrid Fans einzigartige Einblicke hinter die Kulissen und erfahren hier von wichtigen Spielertransfers. Die Spieler teilen auf dem Kanal ihre privaten Momente mit den Fans und schaffen so persönliche und emotionale Nähe.

5. FC. Barcelona – 74 Mio

Wie bei Real Madrid gibt es auch beim FC Barcelona jede Menge interessante Informationen über das Team und die Spieler. Auch die Mischung ist mit Fotos und Bewegtbild recht bunt. Es fällt auf das viele Hashtags und Emojis verwendet werden. Zusätzlich dürfen sich die Abonnenten an dem Kanal beteiligen – das schafft eine besondere Bindung.

https://www.instagram.com/p/BzL2StgjyXr/

6. 9GAG – 50 Mio

Katzen und Babys gehen immer deshalb unterhält 9 GAG seine 50 Millionen Abonnenten mit der klassischen Mischung aus lustigen Videos, Witzen und jeder Menge Sprüche. Auf den Instagram-Storys veröffentlichen sie Fun-Facts und witzige Fragen, für die Antworten muss jedoch die App verlassen werden. So erzeugt 9GAGs jede Menge Traffic auf ihrer Website. Bei IGTV geben sie ihren Abonnenten die Möglichkeit Promis live Fragen zu stellen. 9GAGs ist unter den TOP 10 Insta-Accounts die einzige Online-Content-Plattform und zeigt, dass Interaktion mit der Zielgruppe die beste Möglichkeit, ist mehr begeisterte Abonnenten zu finden.

https://www.instagram.com/p/BzS3FmagFuL/
https://www.instagram.com/p/BzZlmueDx3s/

7. NASA – 44 Mio

Der Weltraum – unendliche Weiten… Auf dem NASA-Instagram Feed erleben wir einen Trip mit der Enterprise durch die Weiten des Alls. Die Filme und Fotos sind einfach atemberaubend und begeistern 44 Millionen Abonennten. In den Instagram Stories und dem IGTV-Kanal gibt es weitere spannende Einblicke in die NASA-Technologie und der Suche nach Leben im Weltraum.

Der Kanal zeigt: Wissensvermittlung muss nicht öde sein sondert begeistert viele Menschen.

https://www.instagram.com/tv/BmS75GZnzki/
https://www.instagram.com/p/By_LgITJ5KY/

8. UEFA Champions League - 43 Mio

Wie die anderen Fußballunternehmen auch, veröffentlicht die Champions League regelmäßig kurze Filme allerdings nur sehr wenige Fotos. Natürlich von Fußballteams, beeindruckende Spielszenen und andere großartige Momente. Die Abonnenten können sich bei Umfragen wie zum Beispiel „Wer schießt das schönste Tor?“ oder „Wer ist der beste Keeper?“ beteiligen. Auch hier funktioniert die Kombination aus dem Blick hinter die Kulissen und der Beteiligung der Abonnenten wirklich gut.

https://www.instagram.com/tv/BwUuaW5gZkU/
https://www.instagram.com/tv/By9s79GHPhX/

9. Marvel – 39 Mio

Marvel veröffentlicht Content zu aktuellen Filmen, alten und neuen Comics und Inhalte von ihrer Website. Auch hier bekommen die Abonnenten spezielle Einblicke und Interviews von Produktionen und Schauspielern. Während viele andere Accounts ihre aktuellen Trailer als Instagram-Stories veröffentlichen, nutzt Marvel Stories, um Premieren-Events auf dem roten Teppich zu zeigen. Die Stories zeigen Fotos und kurze Interviews mit den Stars sowie spannende Aktionen rund um die Premiere. Also auch hier gibt es einen exklusiven Mehrwehrt für die Abonnenten.

https://www.instagram.com/p/BzYf7aMl-Rf/

10. Chanel - 36 Mio

Mit dem Hashtag #KarlforEver versammelt Chanel jede Menge Promis wie zum Beispiel Pharrell, Claudia Schiffer und Vanessa Paradis um sich. Sie erinnern an ihn und seine Kollektionen. Zusätzlich erfahren die Abonnenten des Kanals auch alles über die neueste Winterkollektion und schauen sich auf IGTV die Outfits vom Filmfestival in Cannes an. Für die Uhren-Kampagne #ItsAllAboutSeconds sprechen Promis wie Claudia Schiffer, Naomi Campbell oder Keira Knightley über ihre wichtigsten Sekunden im Leben. Hochwertig in schwarz-weiß und im vertikalen Smartphone-Format produziert.

https://www.instagram.com/p/BztaB5_ojOZ/

Und nun: Trommelwirbel! Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Instagram-Unternehmens-Kanälen mit den meisten Abonnenten:

Das Geheimnis ist gar nicht so groß, denn die erfolgreichen Kanäle haben einiges gemeinsam.

Besonders wichtig: auch mit einem kleinen Kanal ohne viel Geld können diese Tipps umgesetzt werden.

  1. Verwende Storytelling – erzähl einfach statt einer Beschreibung des Bildes eine kleine Geschichte dazu
  2. Optimiere die witzigen, nachdenklichen oder spannenden kleinen Geschichten mit mit Hashtags, Konto-Tags und auffälligen Emojis
  3. Verwende Cross-Promotion- oder Paid-Strategien, um sich mit anderen Konten oder Influencern zu verbünden
  4. Probiere Funktionen wie Stories oder IGTV aus um deinen Abonnenten neue Möglichkeiten zu bieten
  5. Über welche Wege kannst du deine Abonnenten zum Mitmachen Animieren?
    Ich will noch mehr Fakten zu Instagram, danach brauche ich mehr Infos zu Youtube und zum Schluss möchte ich mehr Wissen über Facebook-Videos.

Facebook als Markt für deine individuellen Werbeanzeigen ist so ausgefeilt wie noch nie. Während das traditionelle Printgeschäft unter seiner Schwerfällligkeit leidet, punktet Social Media mit dynamischer und persönlicher Ansprache. Trotzdem schleichen sich häufig Fehler ein. Wir zeigen dir, welche Hürden du für deine Kampagne meistern solltest.

1. Den Beitrag bewerben

Der erste Artikel ist geschrieben, knackige aussagekräftige Bilder dazu herausgesucht, kurzum die erste Werbung auf deiner Facebook-Seite muss ein wahrer Knaller werden. Die Reichweite deines Posts sollte in den Himmel schießen. Doch es passiert: so gut wie nichts.

Der kleine Button unter deinem Artikel mit den Worten „Beitrag bewerben“ scheint sich in dieser Situation wie ein Licht am Ende des dunklen, digitalen Social-Media-Tunnels aufzutun.  Er bietet dir ein Marketingversprechen an, mit dem die Lösung all deiner Probleme nur einen Mausklick entfernt ist.

Beitrag bewerben als finanzieller Schubs Richtung Erfolg?

Auf den ersten Blick erscheint ein wenig finanzielle Starthilfe für deinen Post ziemlich hilfreich. Warum den eigenen Artikel nicht mit ein wenig Taschengeld auf eine sichtbarere Ebene heben? Am fehlenden Kleingeld sollte die Kampagne nicht scheitern. Schließlich sitzt Facebook in puncto Freundeskreis am deutlich längeren digitalen Hebel als du.

Bei der Höhe des Werbebudgets gibt es keine Ober- und Untergrenzen. Du allein entscheidest, was du ausgeben möchtest. Facebook bietet dir die Möglichkeit ein Tages- oder Laufzeitbudget festzulegen. Damit kannst du anordnen, ob deine Anzeige einen einmaligen Schub oder eine längerfristige Förderung bekommt.

Werbeanzeigenmanager bietet bessere Möglichkeiten

Doch: Über den finanziellen Kick freut sich vor allem Facebook, in den seltensten Fällen funktioniert dieser aber als Gaspedal für deine Anzeige. Nach dem Bewerben des Beitrags verfügst du nämlich über keinerlei Einstellungsmöglichkeiten und kannst keine Statistiken über Erfolg oder Nichterfolg erheben. Da du mit der pauschalen Rundum-Werbung auch nichts über die individuellen Charakteristika deiner User erfährst, ist der „Beitrag bewerben“-Button eher ein Hindernis als ein vielversprechender Schubs in die richtige Richtung.

Hierfür bietet dir der Werbeanzeigenmanager ausgefeilte Möglichkeiten, um deine Marketingziele zu erstellen, verwalten und auszubauen.

  • Beitrag nicht bewerben
  • keine spezifischen Einstellungsmöglichkeiten nach dem Werbungs-Button
  • Werbeanzeigenmanager von Facebook bietet ausgefeilte Möglichkeiten für die Anzeige
  1. Die Zielgruppe verfehlt

Schon klar, am liebsten würdest du die ganze Welt von deinen tollen neuen Ideen unterrichten. Insofern sollte die Zielgruppe doch so groß wie möglich sein, oder? Nun ja, wie jedes Unternehmen muss auch eine Kampagne im Social-Media-Bereich erst einmal wachsen. Bevor du das ganze World Wide Web mit deiner Anzeige umarmst, informiere doch erst einmal deine Fan-Base über deine neue Kampagne und versuche dann infolge weiterer Kampagnen einen größeren Follower-Kreis zu generieren.

Die Praxis zeigt dabei immer wieder: Vermeintlich ähnliche Zielgruppen können im Nachhinein unterschiedlicher sein als anfangs gedacht. Wie du deine Kampagne zielgruppengerecht auf deine Kampagne abstimmen kannst, zeigt dir das Tool Facebook Audience Insights.

Zielgruppe bei der ersten Anzeige klein halten

Damit kannst du eine konkrete Zielgruppenansprache erstellen. Informationen wie die demographischen Merkmale Alter, Wohnort, Hobbys, Status erlauben dir eine detaillierte Definition deiner Follower.

  • Anzahl der Adressaten im Anfangsstadium übersichtlich halten
  • vermeintlich ähnliche Zielgruppen können sich im Detail sehr unterscheiden
  • Facebook Audience Insights erlaubt konkretere Zielgruppenansprache
  1. Weniger ist zu wenig

Du hast nur eine Anzeige erstellt. Trotz weiterführender Ideen mit unterschiedlichen Spezialisierungen, Nischen und Weiterentwicklungen hast du nach einem Beitrag einfach aufgehört, die Kampagne fortzuführen. Aus Faulheit oder aus Budget-Gründen?

Prinzipiell bietet es sich bei einer diversifizierenden Produktpalette stets an, den User im gewohnten Stil bei der Stange zu halten. Je nachdem, ob du eine weitere Anzeige der gleichen Kampagne planst, oder gleich eine neue Strategie launchen willst, achtest du beim Look natürlich weiterhin darauf, dass er sich entweder dem vorherigen Aussehen anpasst, oder zumindest dosiert weiterentwickelt wird.

Wer A plant, muss auch B und C planen

Solltest du wirklich nur eine Anzeige planen, dann solltest du aus Sicherheitsgründen zumindest eine B- und C-Probe im Köcher haben. Schließlich willst du nicht als uninspiriert durchgehen, wenn die ursprünglich geplante Anzeige beim Publikum nicht auf positive Reaktionen stößt, und du daraufhin nix mehr in der Hinterhand hast.

Da beide Fälle bei dir nicht eintreten sollen, teste alle Varianten der Anzeige zuvor in einem kleinen Versuchsfeld.

  • mehr als nur eine Anzeige pro Kampagne erstellen
  • mehrere Varianten in der Hinterhand haben
  • Proben einem ausgewählten Publikum vorführen
  1. Falsche Anzeigenbilder: „Du kommst hier nicht rein!“

Falsche Anzeigenbilder sind der abschreckende Türsteher im Social-Media-Segment. Nur, dass hier deine User nicht etwa die falsche Kleidung gewählt haben, sondern der Türsteher. Dein Anzeigenbild allein schreckt deine Fans schon davon ab, einzutreten, um deinen Beitrag anzuklicken.

Wenn du keine ansprechenden Bilder zur Verfügung hast, ist das kein Problem: Hier findest du eine Menge an kostenlosen Bilddatenbanken, die lizenzfrei für deine Social Media-Kampagnen genutzt werden können.

Informationen sollen Bild nicht überfrachten

Hast du das, deiner Meinung nach, perfekte Bild gefunden, kannst du ihm mit Text, Buttons und Logos den letzten Schliff verpassen. Doch wie so oft ist auch hier weniger mehr. Mülle deinen Fankreis nicht mit überladenen Grafiken voll.

Ein Bild sollte nicht mehr als 20 Prozent an Text, Logos oder Grafiken beinhalten. Schließlich hast du dir bei der Suche nach dem idealen Bild als Einstieg so viel Mühe gemacht, dass du den Blick darauf nicht mit überladenen Texten zerstören musst.

  • Bilddatenbanken nach gutem, kostenfreiem Material scannen
  • Anzeigenbild in der finalen Phase verfeinern (Text, Logo, Button etc.)
  • Bild nicht unnötig überladen
  1. Deine Kampagne, die vertrocknete Blume

Einmal online gestellt, wird die Kampagne schon wachsen und gedeihen und dir redlich Früchte eintragen. Simpel gedacht, schließlich ist dein Post kein Kaktus in der Wüste, der auch unter extremen Bedingungen den Nährboden der Social-Media-Welt findet.

Die Konkurrenz im Web schläft nicht und die Hartnäckigkeit, mit der andere Wettbewerber ihre Kampagnen streuen, ist ein Gradmesser dafür, dass auch du dich um deine Post kümmern solltest.

Welkt die Kampagne, schieß eine frische Anzeige nach

Posts, Artikel und sogar auf Mittelfristigkeit angelegte Kampagnen haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum, ab dem die Reichweite unter deinen Followern sukzessive abnimmt. Sollte sich dein Post also in der Performance tagtäglich verschlechtern, ist es dringend an der Zeit, neue Kampagnen zu gestalten oder die alte Kampagne mit frischen Anzeigen zu beleben.

Der Werbeanzeigenmanager gibt dir hierbei die beste Auskunft darüber, wann deine Kampagne zu welken beginnt.

  • Anzeigen haben Mindesthaltbarkeitsdatum
  • Kampagne nicht allein lassen, nach einiger Zeit auffrischen
  1. Du setzt nicht auf Videos

Studien zeigen, dass YouTube über alle Generationen hinweg einen durchdringenden Erfolg erreicht. Von 100-prozentiger Nutzung im Bereich der Teenager bis zu respektablen 68 % in der 60+-Generation brennt sich die Video-Plattform ins visuelle Gedächtnis der Gesellschaft. Ein Video zur Unterstützung deiner Kampagne ist also ein must-have, natürlich auch bei Facebook.

Die Jungs von Mark Zuckerberg laufen mit den Videos im News-Feed sogar YouTube zunehmend den Rang als Branchenprimus ab. Neben einigen technischen Voraussetzungen, die es zu beachten gilt, musst du bei Bewegtbild-Content auf Facebook auch ein paar inhaltliche Eigenschaften im Auge behalten.

Untertitel haben in Facebook-Videos große Bedeutung

Da die meisten Videos im News-Feed laufen im Autoplay-Verfahren meist ohne Ton ab. Hat der User also aus welchen Gründen auch immer nicht die Möglichkeit, den Ton wahrzunehmen, bietet sich die Einbettung von Untertiteln an. Diese verschaffen dem Betrachter eine bessere Orientierung. Beachte bitte, dass der hohe Smartphone-Nutzeranteil wichtige Informationen und Details auch auf dem kleinen Bildschirm aufnehmen kann.

Wie schon beim Anzeigenfoto solltest du auch für das Video ein ansprechendes Vorschaubild auswählen. Wenn das Autoplay von Facebook nämlich mal nicht automatisch startet, könnte der User immer noch vom Standbild deines Videos magisch angezogen werden.

Instagram und Snapchat forcieren kurze Videos

Im Wettbewerb um mehr Klickzahlen setzten mittlerweile auch die Social Media-Kanäle Instagram und Snapchat auf Bewegtbildinhalte. Da deren Community allerdings auf ein beschleunigtes Konsumverhalten getrimmt wurde, färbt diese Nutzung auch auf Facebook ab.

Also sollten auch die Videos dort relativ kurz gehalten werden. Bei Filmen mit einer Länge von über einer Minute verlieren die User schnell das Interesse.

  • Videos auf Facebook einbinden
  • Filme untertiteln
  • ansprechendes Vorschaubild auswählen
  • Länge der Videos beachten

Weitere Infos unter:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.adsventure.de zu laden.

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t dynamischer und persönlicher Ansprache. Trotzdem schleichen sich häufig Fehler ein. Wir zeigen dir, welche Hürden du für deine Kampagne meistern solltest.

1. Den Beitrag bewerben

Der erste Artikel ist geschrieben, knackige aussagekräftige Bilder dazu herausgesucht, kurzum die erste Werbung auf deiner Facebook-Seite muss ein wahrer Knaller werden. Die Reichweite deines Posts sollte in den Himmel schießen. Doch es passiert: so gut wie nichts.

Der kleine Button unter deinem Artikel mit den Worten „Beitrag bewerben“ scheint sich in dieser Situation wie ein Licht am Ende des dunklen, digitalen Social-Media-Tunnels aufzutun.  Er bietet dir ein Marketingversprechen an, mit dem die Lösung all deiner Probleme nur einen Mausklick entfernt ist.

Beitrag bewerben als finanzieller Schubs Richtung Erfolg?

Auf den ersten Blick erscheint ein wenig finanzielle Starthilfe für deinen Post ziemlich hilfreich. Warum den eigenen Artikel nicht mit ein wenig Taschengeld auf eine sichtbarere Ebene heben? Am fehlenden Kleingeld sollte die Kampagne nicht scheitern. Schließlich sitzt Facebook in puncto Freundeskreis am deutlich längeren digitalen Hebel als du.

Bei der Höhe des Werbebudgets gibt es keine Ober- und Untergrenzen. Du allein entscheidest, was du ausgeben möchtest. Facebook bietet dir die Möglichkeit ein Tages- oder Laufzeitbudget festzulegen. Damit kannst du anordnen, ob deine Anzeige einen einmaligen Schub oder eine längerfristige Förderung bekommt.

Werbeanzeigenmanager bietet bessere Möglichkeiten

Doch: Über den finanziellen Kick freut sich vor allem Facebook, in den seltensten Fällen funktioniert dieser aber als Gaspedal für deine Anzeige. Nach dem Bewerben des Beitrags verfügst du nämlich über keinerlei Einstellungsmöglichkeiten und kannst keine Statistiken über Erfolg oder Nichterfolg erheben. Da du mit der pauschalen Rundum-Werbung auch nichts über die individuellen Charakteristika deiner User erfährst, ist der „Beitrag bewerben“-Button eher ein Hindernis als ein vielversprechender Schubs in die richtige Richtung.

Hierfür bietet dir der Werbeanzeigenmanager ausgefeilte Möglichkeiten, um deine Marketingziele zu erstellen, verwalten und auszubauen.

  • Beitrag nicht bewerben
  • keine spezifischen Einstellungsmöglichkeiten nach dem Werbungs-Button
  • Werbeanzeigenmanager von Facebook bietet ausgefeilte Möglichkeiten für die Anzeige
  1. Die Zielgruppe verfehlt

Schon klar, am liebsten würdest du die ganze Welt von deinen tollen neuen Ideen unterrichten. Insofern sollte die Zielgruppe doch so groß wie möglich sein, oder? Nun ja, wie jedes Unternehmen muss auch eine Kampagne im Social-Media-Bereich erst einmal wachsen. Bevor du das ganze World Wide Web mit deiner Anzeige umarmst, informiere doch erst einmal deine Fan-Base über deine neue Kampagne und versuche dann infolge weiterer Kampagnen einen größeren Follower-Kreis zu generieren.

Die Praxis zeigt dabei immer wieder: Vermeintlich ähnliche Zielgruppen können im Nachhinein unterschiedlicher sein als anfangs gedacht. Wie du deine Kampagne zielgruppengerecht auf deine Kampagne abstimmen kannst, zeigt dir das Tool Facebook Audience Insights.

Zielgruppe bei der ersten Anzeige klein halten

Damit kannst du eine konkrete Zielgruppenansprache erstellen. Informationen wie die demographischen Merkmale Alter, Wohnort, Hobbys, Status erlauben dir eine detaillierte Definition deiner Follower.

  • Anzahl der Adressaten im Anfangsstadium übersichtlich halten
  • vermeintlich ähnliche Zielgruppen können sich im Detail sehr unterscheiden
  • Facebook Audience Insights erlaubt konkretere Zielgruppenansprache
  1. Weniger ist zu wenig

Du hast nur eine Anzeige erstellt. Trotz weiterführender Ideen mit unterschiedlichen Spezialisierungen, Nischen und Weiterentwicklungen hast du nach einem Beitrag einfach aufgehört, die Kampagne fortzuführen. Aus Faulheit oder aus Budget-Gründen?

Prinzipiell bietet es sich bei einer diversifizierenden Produktpalette stets an, den User im gewohnten Stil bei der Stange zu halten. Je nachdem, ob du eine weitere Anzeige der gleichen Kampagne planst, oder gleich eine neue Strategie launchen willst, achtest du beim Look natürlich weiterhin darauf, dass er sich entweder dem vorherigen Aussehen anpasst, oder zumindest dosiert weiterentwickelt wird.

Wer A plant, muss auch B und C planen

Solltest du wirklich nur eine Anzeige planen, dann solltest du aus Sicherheitsgründen zumindest eine B- und C-Probe im Köcher haben. Schließlich willst du nicht als uninspiriert durchgehen, wenn die ursprünglich geplante Anzeige beim Publikum nicht auf positive Reaktionen stößt, und du daraufhin nix mehr in der Hinterhand hast.

Da beide Fälle bei dir nicht eintreten sollen, teste alle Varianten der Anzeige zuvor in einem kleinen Versuchsfeld.

  • mehr als nur eine Anzeige pro Kampagne erstellen
  • mehrere Varianten in der Hinterhand haben
  • Proben einem ausgewählten Publikum vorführen
  1. Falsche Anzeigenbilder: „Du kommst hier nicht rein!“

Falsche Anzeigenbilder sind der abschreckende Türsteher im Social-Media-Segment. Nur, dass hier deine User nicht etwa die falsche Kleidung gewählt haben, sondern der Türsteher. Dein Anzeigenbild allein schreckt deine Fans schon davon ab, einzutreten, um deinen Beitrag anzuklicken.

Wenn du keine ansprechenden Bilder zur Verfügung hast, ist das kein Problem: Hier findest du eine Menge an kostenlosen Bilddatenbanken, die lizenzfrei für deine Social Media-Kampagnen genutzt werden können.

Informationen sollen Bild nicht überfrachten

Hast du das, deiner Meinung nach, perfekte Bild gefunden, kannst du ihm mit Text, Buttons und Logos den letzten Schliff verpassen. Doch wie so oft ist auch hier weniger mehr. Mülle deinen Fankreis nicht mit überladenen Grafiken voll.

Ein Bild sollte nicht mehr als 20 Prozent an Text, Logos oder Grafiken beinhalten. Schließlich hast du dir bei der Suche nach dem idealen Bild als Einstieg so viel Mühe gemacht, dass du den Blick darauf nicht mit überladenen Texten zerstören musst.

  • Bilddatenbanken nach gutem, kostenfreiem Material scannen
  • Anzeigenbild in der finalen Phase verfeinern (Text, Logo, Button etc.)
  • Bild nicht unnötig überladen
  1. Deine Kampagne, die vertrocknete Blume

Einmal online gestellt, wird die Kampagne schon wachsen und gedeihen und dir redlich Früchte eintragen. Simpel gedacht, schließlich ist dein Post kein Kaktus in der Wüste, der auch unter extremen Bedingungen den Nährboden der Social-Media-Welt findet.

Die Konkurrenz im Web schläft nicht und die Hartnäckigkeit, mit der andere Wettbewerber ihre Kampagnen streuen, ist ein Gradmesser dafür, dass auch du dich um deine Post kümmern solltest.

Welkt die Kampagne, schieß eine frische Anzeige nach

Posts, Artikel und sogar auf Mittelfristigkeit angelegte Kampagnen haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum, ab dem die Reichweite unter deinen Followern sukzessive abnimmt. Sollte sich dein Post also in der Performance tagtäglich verschlechtern, ist es dringend an der Zeit, neue Kampagnen zu gestalten oder die alte Kampagne mit frischen Anzeigen zu beleben.

Der Werbeanzeigenmanager gibt dir hierbei die beste Auskunft darüber, wann deine Kampagne zu welken beginnt.

  • Anzeigen haben Mindesthaltbarkeitsdatum
  • Kampagne nicht allein lassen, nach einiger Zeit auffrischen
  1. Du setzt nicht auf Videos

Studien zeigen, dass YouTube über alle Generationen hinweg einen durchdringenden Erfolg erreicht. Von 100-prozentiger Nutzung im Bereich der Teenager bis zu respektablen 68 % in der 60+-Generation brennt sich die Video-Plattform ins visuelle Gedächtnis der Gesellschaft. Ein Video zur Unterstützung deiner Kampagne ist also ein must-have, natürlich auch bei Facebook.

Die Jungs von Mark Zuckerberg laufen mit den Videos im News-Feed sogar YouTube zunehmend den Rang als Branchenprimus ab. Neben einigen technischen Voraussetzungen, die es zu beachten gilt, musst du bei Bewegtbild-Content auf Facebook auch ein paar inhaltliche Eigenschaften im Auge behalten.

Untertitel haben in Facebook-Videos große Bedeutung

Da die meisten Videos im News-Feed laufen im Autoplay-Verfahren meist ohne Ton ab. Hat der User also aus welchen Gründen auch immer nicht die Möglichkeit, den Ton wahrzunehmen, bietet sich die Einbettung von Untertiteln an. Diese verschaffen dem Betrachter eine bessere Orientierung. Beachte bitte, dass der hohe Smartphone-Nutzeranteil wichtige Informationen und Details auch auf dem kleinen Bildschirm aufnehmen kann.

Wie schon beim Anzeigenfoto solltest du auch für das Video ein ansprechendes Vorschaubild auswählen. Wenn das Autoplay von Facebook nämlich mal nicht automatisch startet, könnte der User immer noch vom Standbild deines Videos magisch angezogen werden.

Instagram und Snapchat forcieren kurze Videos

Im Wettbewerb um mehr Klickzahlen setzten mittlerweile auch die Social Media-Kanäle Instagram und Snapchat auf Bewegtbildinhalte. Da deren Community allerdings auf ein beschleunigtes Konsumverhalten getrimmt wurde, färbt diese Nutzung auch auf Facebook ab.

Also sollten auch die Videos dort relativ kurz gehalten werden. Bei Filmen mit einer Länge von über einer Minute verlieren die User schnell das Interesse.

  • Videos auf Facebook einbinden
  • Filme untertiteln
  • ansprechendes Vorschaubild auswählen
  • Länge der Videos beachten

Weitere Infos unter:

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