Veranstalter, Bildungseinrichtungen und produzierendes Gewerbe: Sie alle fragen sich, wie hart sie der wirtschaftliche Tiefschlag treffen wird. Wer in der aktuellen Corona-Krise auf den Live-Charakter von Webcasts setzt, verfolgt die richtige Strategie. BEST COMPANY VIDEO erklärt, worauf es dabei ankommt.
Viral gehen: Selten hatte ein Begriff im Frühjahr 2020 weniger mit Social Media zu tun. Und doch bieten gerade die Viralitätseffekte von Livestreams in der aktuellen Corona-Krise eine Chance. Unternehmen können sich mit Webcasts und Social Media Streams während der Krise neue Möglichkeiten eröffnen. Wir zeigen, für wen sich Livestreams eignen und wie man mit Webcasts durch die Corona-Krise kommen kann.
Abgrenzung zum Podcast
“Webcast, Podcast – wo ist denn da der Live-Charakter?”, fragst du dich im ersten Moment. Berechtigte Frage, aber hinter den beiden boomenden Begrifflichkeiten verbergen sich zwei unterschiedliche Darstellungsformen. Während der Podcast zumeist eine bereits aufgezeichnete Sendung kurze Zeit später “on demand” zur Verfügung stellt - sozusagen auf deinen Abruf hin – kannst du auf einen Webcast live zugreifen. Darüber hinaus hat der Webcast gegenüber dem Podcast den unschlagbaren Vorteil, dass neben der auditiven die visuelle Ebene hinzukommt.
Interaktivität, passives Konsumieren - vielfältige Möglichkeiten
Grundlegend unterscheidet sich der Webcast auch von der in der Corona-Krise stark frequentierten Videokonferenz. Denn während bei letzterer nur ein exklusiver Kreis Zugang bekommt, lebt der Webcast vom Potenzial einer maximalen Reichweite.
Diese maximale Reichweite und das Potenzial viraler Effekte sind nur zwei weitere Eigenschaften, die einen Webcast in dieser Zeit so attraktiv machen. In puncto Interaktivität bieten sich dem Webcast-Anbieter interessante Möglichkeiten, um das moderne Nutzerverhalten der Community ideal mit seinem Angebot zu verknüpfen.
Interaktives Webinar
Ein Webcast mit einem Weiterbildungsinhalt lebt beispielsweise davon, dass dieses Webinar von einem Dozenten geleitet wird und dass die Teilnehmer unmittelbar beim Dozenten nachfragen können, wenn sie bestimmte Inhalte nicht verstanden haben.
Ein Webcast mit einem klaren Programmablauf wiederum (beispielsweise Pressekonferenzen, Konzerte, Produktvorstellungen) hat weniger bis gar keine Interaktion im Sinn, sondern richtet sich an Zuschauer, die den Inhalt lediglich passiv konsumieren möchten.
- Interaktive Webcasts: z.B. Webinare, Schulungsangebote, Weiterbildungen
- Non- bzw. teilinteraktive Webcasts: z.B. Pressekonferenzen, Konzerte, Live-Sendungen
Wie und wo webcasten?
Die User-Kommentare bei Social Media Streaming-Angeboten ins Programm einfließen zu lassen, bietet eine interessante Möglichkeit, um die Interaktion mit den Zuschauern zu stärken. Zugleich verbessert sich dadurch auch die Identifikation des Nutzers mit dem Angebot.
Für andere Unternehmen wiederum kommt nur ein exklusives Webcasting infrage, weil sie nur einem ausgewählten Zuschauerkreis eine Pressekonferenz oder eine Produktvorstellung anbieten möchten. Über den Zugangsschutz zum Livestream per Passwort ist auch diese Option kein Problem.
Weiterentwicklung beim Social Media Streaming
Wer hingegen die maximale Reichweite für seinen Livestream im Sinn hat, der ist mit Social Media Streaming-Angeboten in diesen Zeiten sehr gut bedient. Über Social Media kann man den Livestream nicht nur zur Verfügung stellen, innerhalb der einzelnen Plattformen gibt es mannigfaltige Möglichkeiten, den Unternehmenskanal selbst live zu schalten. Facebook, Instagram und YouTube bieten schon seit geraumer Zeit Live-Optionen an. Mittlerweile hat auch die Karriereplattform LinkedIn mit einer Streaming-Funktion nachgelegt.
Wenn Social Media Streams und Webcasts auch etwas für dein Unternehmen sind, dann nimm doch mit uns Kontakt auf. Wir von BEST COMPANY VIDEO hören uns deine Vorstellungen und finden ganz individuell die passenden Ideen.